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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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232<br />

Cypricardinia crenicostata A. Röm.<br />

Taf. IX. Fig. 34.<br />

Cyprical'dia crenicostata Röm., Beitr.1. S.60. T. A. F. 19.<br />

Die kleine Schale hat vierseitigen querverlängerten Umriss mit abgerundeten<br />

Eckfm, und ist stark gewölbt. Ein vom Buckel bis zum Unterrand<br />

quer herablaufender Kiel trennt die Schale in zwei sehr ungleiche Theile. Den<br />

hinteren Theil bildet ein kleiner Flügel, dessen Hinterrand mit dem Schlossrand<br />

unter einen srhr stumpfen Winkel zusarnmenstösst. Der vordere Theil<br />

hat eine vom Buckel bis zum Vorderrand reichende schwache Depression,<br />

mit schwacher Einbuchtung des Vorderrandes. Die Anwachsrippen sind ziemlich<br />

stark entwickelt und mit kurzen abgebrochenen Längsleistchen bedeckt.<br />

Maassverhältnisse: Länge 3, Breite 4, Höhe 2 mm.<br />

Vorkommen: Unser Exemplar stammt aus dem Kalk der Grube Hainau,<br />

im Harz findet sich die Art, zugleich mit der vorherbeschriebenen lamellosa,<br />

in den sandigen Schichten des Klosterholzes.<br />

Bemerk. Von der beschriebenen Form ist nur ein Exemplar gefunden<br />

worden, welches mit der Harzer Art in seinem äusseren Umriss, sowie dem<br />

quer laufenden Kiel, der Depression auf dem vorderen Schalentheil uno insbesondere<br />

in dem Vorhandensein kurzer Längsleistchen sehr gut übereinstimmt.<br />

Nur die Zahl der Anwachsrippen ist an dem rheinischen Exemplar eine geringere.<br />

Da jedoch bei den Cypricardinien überhaupt die Regel ist, dass die<br />

Zahl der Rippen bei verschiedenen Exemplaren derselben Art Schwankungen<br />

unterliegt, ich erwähne nur die vorher beschriebenen Cyp. lamellosa, müssen<br />

die beiden Formen einer Art angehörend betrachtet werden.<br />

Eine ähnliche, auch mit Längsleistchen versehene Form ist die C. crenistria<br />

Sandb. aus der rechtsrheinischen Cultrijugatusstufe, allein letztere hat<br />

grössere Dimensionen, die concentrischen Rippen stehen weiter auseinander<br />

und die radialen Leistchen sind länger.<br />

GenUR Allorisma King.<br />

Allorisma cancellata n. s.<br />

Taf. IX. Fig. 35.<br />

Der Beschreibung liegen mehrere nur unvollständig erhaltene Exemplare<br />

zu Grunde. Der Umriss ist quer verlängert, die Schlosslinie bildet einen

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