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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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festgestel1t werden kann, ob den Formen VOll lJainau auch die feinen Anwachsstreifen<br />

der Harzer Art zukommen.<br />

10. Capulns rigidus Maur. Capulus hercyniclIs Kayser, var. acufissima Giebel.<br />

8. 242. T. X. F.25. I. c. S. 91. T. 14. F. 14.<br />

303<br />

Beide Formen sind nicht gedreht, sondern einfach kegelfiil'mig, mit<br />

wenig gebogenem Scheitel. Sie lassen sich nicht mit Sicherheit vereinigen,<br />

weil die Mündung des Harzer Gehäuses nicht erhalten ist.<br />

11. Capulus quadratus. Capnlus he1'cyniclls Kayser val'. acuta A. Röm.<br />

S.243. T. X. F.26 28.<br />

I. c. S. 91. T. 14. F.5-13.<br />

Die Aehnlichkeit besteht in dem vierseitigen Querschnitt und der schlanl{<br />

oder stumpf schiefkegelförmigen Gestalt des Gehäuse'>, jedoch ist an der Harzer<br />

Form die Vierseitigkeit nicht. so scharf ausgeprägt, die Längsfaltell treten<br />

auf allen Seiten auf, an der rheinischen Form nur auf den breiteren Seitenflächen.<br />

12. Euomphalus laevis d'Arch. et de V. Euomphalus s.<br />

S. 234. T. X. F.4. l. c. E'. 105. T. 17. F.5.<br />

Die Harzer Form soll sich durch die Glätte der Schale unel die horizontale<br />

Lage der Windungen von E. laevis unterscheiden, allein es scheint<br />

mir doch dieselbe Art vorzuliegen, weil ähnliche Exemplare von laevis sich<br />

auch im Kalk von Villmar finden.<br />

13. Cypricardinia squamifem A. Röm. Cypricardinia lamcllosa Hall (?).<br />

S. 231. T. IX. F. 30 33. I. c. S. 128. T. 20. F.3.<br />

Es ist mir nicht recht klar gewortlen, wesshalb Kayser der Muschel des<br />

Klosterholzes den amerikanischen Nampn beigelegt hat, da dieselbe nach<br />

seiner eigenen Erklärung keine wesentlichen Unterschiede mit der im centraleuropäischen<br />

Mitteldevon verbreiteten C. lamellosa Sandb. zeigt; die angegebene<br />

Verschiedenheit dieser mit der amerikanischen, welche darin bestehen soll,<br />

dass nach Hall's Abbildung letztere Form sehr ungleichklappig zu sein<br />

scheine, kann doch die Veranlassung nicht gewesen sein, denn von der Harzer<br />

Muschel ist nur eine Schale erhalten.<br />

14. Cyp1"ica1'dinia crenicostata A. Röm.<br />

C. crenicostata A. Röm.<br />

S.232. 'f. IX. F. 34.<br />

l. c. S. 129. T. 20. F. 2.<br />

Die Formen sind vollständig übereinstimmend, namentlich auch in der<br />

Grösse, bis auf den kleinen Unterschied, dass an unSf'rem Exemplar die Anwachsrippchen<br />

am Rand ein wenig weiter auseinander stelwn.<br />

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