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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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180<br />

GeUlU-l Atrypa Dahnann.<br />

Atrypa reticularis Linl1e.<br />

Tar. VII. Fig. 30 37.<br />

Terebratula aspera Schloth., Leon. Taschenb. S.74. T.1. F.7.<br />

Terebralulitcs pri~cu8 Schloth., Nachtr.Petrfk. T. 17. F.2.<br />

Terebratulites ~l'lanatus Schloth., Nachtr.Petrfk. T. 18. F.2.<br />

Atrypa des'luamata Sow., Geol. Transact. 2 S. vol. V. T.56. F.19 22.<br />

Terebratula ins'luamosa Schnur, T.24. F.5.<br />

Terebratula latilin[Juis Schnur, T.25. F.1.<br />

Orthis Gerolsteinensis Stein, Eif. S.78. T. VIII. F.5.<br />

Atrypa jlabellata Dav., Mon. Br. dev. Br. T. XI. F.I0 12.<br />

Atrypa 1'etirnlaris Kays er, Brach. Eif. S.543. T.10. F.3.<br />

Atrypa retiettlaris Barrande, Syst. sil. V. Brach. 1879. T.19. F. 2,8,14.<br />

Diese in obersilurischen, . wie devonischen Ablagerungen weit verbreitete,<br />

unter einer grossen Zahl selbstständiger Namen 1) doch nur zahlreiche Abänderungen<br />

umfassende Art findet sich in unserm Kalk nicht nur ausserordentlich<br />

häufig, sondern auch in vielfachen Formschwankungen, welche zwar<br />

unter bereits bekannten Bezeichnungen aufgeführt werden sollen, wenngleich<br />

die Uebergangsformen mitunter die zahlreicheren sind, und die gebräuchliche<br />

Begrenzung der Varietäten für unsere Exemplare in einzelnen Fällen nicht<br />

vollständig zutreffend ist. In dieser Beziehung wäre namentlich hervorzuheben,<br />

dass, wie auch Quenstedt bemerkt, an einer und derselben Abänderung der<br />

Schnabel bald frei absteht und eine Area sichtbar wird, bald fest aufliegt.<br />

Aehnlich verhält es sich mit der Art der Rippenbildung, welche an keine bestimmte<br />

Form ausschliesslich gebunden ist und für verschiedene Abänderungen<br />

nur als vorherrschende bezeichnet werden kann. In unserem Kalk finden sich<br />

die folgenden Abänderungen:<br />

1. rrypische reticularis (Terebr. il1squamosa Schnur).<br />

Gehäuse mitteigross , ein wenig länger wie breit. Ventralschale flach<br />

mit einer kielförmigen Erhebung am Buckel und schwachbogiger bis zungenförmiger<br />

Einsenkung in die Dorsalschale an der Stirn. Schnabel kurz und<br />

stark gekrümmt, ohne sichtbare Area. Dorsalschale sehr stark gewölbt. Die<br />

I) Vergl. noch Kayser, Brach. Eif. S.543.

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