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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Be me r k. Die beschriebene Form unterscheidet sich von bekannten<br />

Arten durch den kurzen gedrungenen Bau und die scharfe Rippenbildung.<br />

Sie ist übrigens nicht auf unser Gebiet beschränkt, sondern findet sich auch<br />

in der Eifel. Ein nicht vollständig erhaltenes Exemplar von der Auburg bei<br />

Gerolstein hat zwar einen abgestutzteren hinteren Theil, allein übereinstimmend<br />

ist der sehr kurze gedrungene Bau und die scharfkantige flache<br />

Form der Rippen, welche mit tiefen Rinnen abwechseln.<br />

Letztere Ausbildung l,önnte vermuthen lassen, dass nur Steinkerne, vielleicht<br />

sogar einer bekannten Art, etwa des Con. Villmarense, deren Umrisse<br />

ziemlich übereinstimmend sind, vorliegen, indem ihrer Epidermis beraubte<br />

Conocardien, welche gar nicht selten vorkommen, ähnliche Oberflächen zeigen,<br />

allein die Anwachsstreifen sind zu stark und deutlich, als dass man Steinkernbildung<br />

annehmen könne.<br />

Gen u s Cypricardinia J. Hall.<br />

Cypricardinia elongata d'Arch. et de Vern.<br />

Taf. IX. Fig. 27-29.<br />

Oypricardia etongata d'Areh. et de Vern., Geol. Trans. Sero II. Vol. IV. 8.374. T.36. Fig.14.<br />

Sandb., Rhein. Seh. Nass. 8.261. T.27. Fig.14.<br />

Von dieser Art wurden zwei nicht vollständig erhaltene Exemplare im<br />

Kalk der Grube Hainau gefunden. An beiden fehlt der Buckel. Trotzdem<br />

lassen die vorhandenen Theile eine sichere Bestimmung zu. Das eine Exemplar<br />

gehört der längeren Form an (vergl. Sandb. F. 14, Ha), das andere der<br />

breiteren (vergl. Sandb. F. 14 b, c). Der vordere Theil der Schale ist ziemlich<br />

stark gewölbt, der hintere Theil bildet einen flachen kürzeren oder längeren<br />

Flügel, von dem VOl'dertheil durch einen schräg über die Schale laufenden gerundeten<br />

Kiel getrennt': Das breitere Exemplar hat auf dem Vordertheil eine<br />

vom Buckel bis zum Rand laufende, nach vor negelegene schwache Depression,<br />

das längere Exemplar zeigt an dieser Stelle nur eine ganz schwache Einbuchtung<br />

des Amisenrancles. Die concentrischen Anwachsrippen liegen dachziegelal'tig<br />

übereinander, über dieselben weg laufen Längsrippen , welche auf<br />

der vorderen abgestutzten Fläche der Anwachsrippen stärker hervortreten.<br />

Ausser

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