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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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des Mitteldevon , wie bereits erwähnt, durch ein Excmplar von der Grube<br />

Hainau vertreten.<br />

Untcr den Formen des böhmischen Becken finden sich vorzugsweise im<br />

Band e 2 den unsrigen analoge Ausbildungen, welche weiter unten in der vergleichenden<br />

Zusammenstellung noch besonders bezeichnet werden sollen.<br />

Strophomella anaglypha Kayser.<br />

Taf. V. Fig. 26.<br />

Strophornena anaglypha Kayser, Brach. Eif. S. 628. T. XIV. F. 3.<br />

Nur die Ventral schale ist erhalten. Dieselbe ist klein von verlängert<br />

halbkreisförmigem oder rectangulärem Umriss, mit fast gleicher Länge wie<br />

Breite. Der Schlossrand gerade, der grössten Breite der Muschel fast gleichkommend,<br />

die Schlossecken ein wenig ausgeschweift. Grösste Breite etwas<br />

unter der Mitte. Der Schalenrand in seiner ganzen Ausdehnung umgebogen<br />

und schleppenartig herabhängend. Die Oberfläche flach, nur am Buckel ein<br />

wenig gewölbt, mit einer grössel'en Zahl feiner Radiall'ippen bedeckt, welche<br />

sich durch Einsetzen neuer bis zum Rand auf 30 vermehren uncl deren<br />

Zwischenräume mit zahlreichen noch feineren Rippchen ausgefüllt sind.<br />

Länge 12, Breite 16, Höhe 2 mm.<br />

Grube Rothe Erde.<br />

Be me I' k. Obgleich nur die Ventralschale erhalten ist, kann doch kein<br />

Zweifel sein, dass diese seltene Art der Eifeler Crinoidenstufe Kaysers sich<br />

auch hier gefunden hat. Aeussere Form und Grösse stimmen vollständig<br />

überein , nur wäre möglich, dass die Zahl der stärkeren Rippen an unserem<br />

Exemplar geringer ist, wie an den Eifeler Vorkommen. Kayser hat die ungefähre<br />

Zahl derselben nicht angegeben, nach der Abbildung zu schliessen<br />

ist dieselbe an den Eifeler Exemplaren eine grössere.<br />

Strophomena porrigata n. s.<br />

Taf. VI. Fig. 1.<br />

Das Gehäuse ist ausserordentlich schmal im Vergleich zur Länge. Der<br />

Umriss bildet ein unglcichi5eitiges Viereck, mit grösster Länge am Schlossfeld<br />

, einer mit 1etzterem parallel laufenden Stirn und schmalen, mit dem<br />

Schlossfe!

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