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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Kopftheil, sondern auch auf die innere Flärhe vertheilt sin(l.<br />

Diese Charakteristik<br />

paHst vollständig auch auf unsere Art. Eine Uebereinstimmung besteht<br />

ferner darin, dass die Vertheilung- der Protuberanzen eine ähnliche ist. Oben<br />

und unten zwei grössere, in der Mitte zwei kleinere. Allein diesen Aehnlichkeiten<br />

gegenüber machen sich viele ulltcr"cheidende Merkmale geltend, welche<br />

umsomehr Beachtung verdienen, als die Natur der einzelnen sich am Kern<br />

als Unebenheiten zeichenden Theile diesel' Thiergattung so wenig bekannt<br />

ist, dass bis jetzt alle Anhaltepunkte fehlen um Wesentliches von Unwesentlichem<br />

zu unterscheiden.<br />

Als Unterschiede zwischen der rheinischen unrl böhmischen Form wären<br />

hervorzuheben:<br />

1) An der rheinischen ist der Umriss doppelt so lang wie breit, an der<br />

böhmischen übertrifft die Länge nur um ein geringeR Mass die Breite.<br />

2) Die rheinische Form ü,t flach, mit einem steil abfallenden hinteren<br />

Rand, die böhmische sehr stark gewölbt mit einem flachen hinteren Rand.<br />

3) An beiden Arten ist zwar die untere Protuberanz die grössere resp.<br />

gewölbtet'e, allein an der böhmischen Form ist die Erhebung eine viel bedeutendere<br />

und spitzt sich dieselbe zu einer scharfen Kante zu, während an<br />

unserer Form die untere Protuberanz einen gerundeten Scheitel hat, mit einer<br />

Tuberkel am oberen spitzen Ende.<br />

4) An der böhmischen Form liegen die beiden kleineren Protuberanzen<br />

auf der Charnierseite, an unserer die eine kleinere auf der entgegengesetzten<br />

Seite.<br />

5) Unsere Art erreicht nur ein DritthE'il der Grösse der böhmischen Art.<br />

Genus Harpes GoldfuAH.<br />

Harpes macrocephahlR HolM.<br />

Taf. XI. Fig.7.<br />

Harpes macl'Ocephalu.~ Goldf., N. a. s. C. Leop. Car. VXIX. S.358. T. XXX. F. 2.<br />

Es ist nur der Kopf erhalten, mit abgebrochenen Randspitzen. Er hat<br />

einen stumpf ovalen äusseren Umriss, der innere ist nur wenig in den Ecken<br />

concav gebogen. Der mittlere Theil des Kopfes erhebt sich \'Orne und von<br />

den Seiten in gleichmässig &tarker Wölbung bis zur Glabella. Der breite<br />

Rand liegt vorne horizontal und biegt, an Breite ein wenig abnehmend an

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