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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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152<br />

GC'llUH Leptaena Dalmann.<br />

LeptiLl'lHt tml1~Ver~,LliH<br />

Wahl. sp.?<br />

Taf. VI. Fig. 4, 5.<br />

Leptaena lraml'erwlis Wahl., Bar. Syst. si!. V. Brach. P. 50, II.<br />

:Mit einer kleinen Muschel aus der Gruhe Hainau lmnn nur eine zweifelhafte<br />

Be:;timmung vorgenommen werden, weil nur Druchstücke erhalten sind.<br />

Diese aus Schalentheilen und Steinkernen bestehenden Reste zeigen die grösste<br />

Aehnlichkeit mit der Lep. transversalis. Der Umriss ist nicht vollständig<br />

erhalten, scheint aher quer verlängert gewesen zu sein. Die Wölbung ist<br />

stark und zwar liegt die grösste Wölbung auf der vorderen Hälfte. Die Area<br />

ist fein gekerht. Vom Buckel gehen 10 feine scharfe Rippen alls, welche<br />

über die Oberfläche hervorragen. Die Zwischenräume sind flach, in deren<br />

Mitte treten llach dem Rand zu secundäro Rippen auf, welche schwächer<br />

bleiben, wie die Hallptrippen, allsserdem ist der Raum mit ausscrordentlirh<br />

feinen dicht::;tehenden, nur mit der Loupe erkennbaren Längslinien ausgefüllt,<br />

deren man 18-20 zählt. Am Steinkern liegen die Rippen in ein wenig vertieften<br />

Rinnt>n, während die Zwischenräume flach gewölbt sind. Die Ventrlllschale<br />

hat zwei länglich ovale, in der Mitte und auf den Seiten von schmalen, tiefen<br />

Rinnen eingeschlossene Musl{eleilldrücke, die innere Rinne ist wohl der Abdruck<br />

eines kurzen Medianseptum. Die Schliessmuskeln der Rückenschale<br />

bilden zwei keilförmig mit ihrer Spitze nach hinten gerichtete Wülste, zwischen<br />

welchen der Hinglich ovale, in der Mitte mit einer Rinne versehene, nach<br />

vorne spitz zulaufende Eindruck der Schlo'5sl11uskel li\'gt. Der vorstehende<br />

Schlossfortsatz ist gespalten.<br />

Breite 15?, Höhe 5 mm.<br />

Grube Hainau.<br />

Be m e r k. Unsere Exemplare erreichen kaum die mittlere Grösse der<br />

böhmischen Form, während die Rippenbildung vollständig übereinstimmend<br />

ist. Ob am Steinkern die Zwischenräume schwach gewölbt sind, lässt sich<br />

an den Abbildungen bei narrande nicht erlwnnen. Die Mmlkeleindrücke zeigen<br />

einige Verschiedenheiten. Unser Vergleich bezieht sich nur auf die böhmische<br />

Ausbildung der transversalis, welcher Name auch eine Form des russischen<br />

und schwedischen Silur bezeichnet.<br />

Eine unserer Art nahe stehende Form ist die Stl'. subtransversa Schnur

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