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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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sehen auf Pl. 92. F. 2, ausgezeichnet durch das gebogene Schlossfeld , den<br />

gerundeten Umriss und das Fehlen der Schlrppe. Während der Umriss der<br />

Eifeler Vorkommen dieser Art selten von der subquac1ratisclten Form abweicht,<br />

zeigen unsere Exemplare gleich den böhmischen in ihren Umrissen<br />

eine grössere Mannigfaltigkeit.<br />

7. Strophom. porrigata l\Ianr. Stropl101It. insolita BalT.<br />

S. 148. T. VI. F. 1. I. c. PI. 52, 1.<br />

Beide Formen stehen sich offenbar sehr nahe. Sie sind beide durch<br />

Schleppen und eine sehr feine Lli.ngsstreifung der Oberfläche ausgezeichnet.<br />

Allein eine Identität ist doch ausgeschlossen, 1) weil der Umriss nicht Ubrreinstimmend<br />

ist. Die böhmische Form ist länger wie hreit, die Schleplle in<br />

stumpfem Winkel umgebogen, die rheinische Form hedeutend breiter wie<br />

lang, mit einer rechtwinkeIig umgebogenen Schleppe; 2) fehlt eier böhmischen<br />

Art die scharfe, von einer Falte begleiteten Schleppenkante ; 3) fehlen der<br />

rheinischen Art die feinen concentrischen Streifen der Oberfläche der böhmischen<br />

Art.<br />

8. Strophom. conf pecten Linne sp. Strophom. pecten Linne "p.<br />

S. 150. T. VI. F.3. I. c. PI. 51, 1II.<br />

Der Umriss der Gehäuse scheint ein verschiedener zu sein, die ausgegeschweiften<br />

Ecken der böhmischen Art fehlen eier rheinischen, auch hat<br />

letztere ungleich starke Rippen.<br />

9. Leptaena transversalis Wahl. sp.? Leptaena transi'frsalis Wahl. sp.<br />

S.152. T. VI. F. 4, 5. I. c. PI. 50, H.<br />

Die hier gefundenen Bruchstiicke sind nicht vollständig erhaItrn, scheinen<br />

aber der böhmischen AusbildLmg eier transversalis sehr nahe zu stehen. Die<br />

Schalenbeschaffenheit ist übereinstimmend. In der Aushil(lllug des Steinkel'lle:><br />

dagegen zeigt sich eine Yerschiedenheit dtlxin, dass die l\luskeleindriicke der<br />

kleinen Schale der böhmischen Form aus gekrümmten Längsplättchen bestehen,<br />

während die Yluskeleindrücke der rheinischen Form keilfönnig gebildet<br />

sind.<br />

10. Spirifer Urii Flem. SjJiri('eJ' Urii Flcm.<br />

S.I55. T. VI. F.12-14.<br />

I. c. PI. I. F. 9,10.<br />

Der grösste Theil unserer Exemplare hat mit eier böhmischen Form die<br />

glatte Schale gemeinsam, elagegen fehlt ihnen der Wulst der Dorsalschale.

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