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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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282<br />

böhmischen Becken auch Aushildungen vor, welche unserem Kalk fehlen.<br />

Dahin gehören die Formen auf PI. 109 aus dem Band e 2 , welche sich durch<br />

gedrungene hohe Gestalt auszeichnen.<br />

Was den inneren Bau, beziehungsweise die Muskeleindrücke auf den<br />

Kernen einzelner Exemplare unseres Kalkes im Vergleich zu den böhmischen<br />

Kernen betrifft, so zeigen zwar letztere nach den Abbildungen bei Barrande<br />

auf P. 109 und 132 kleine Verschiedenheiten mit denen unseres Kalkes, diese<br />

sind jedoch nicht grösser wie die böhmischen unter sich und würden sich<br />

unsere Kerne ganz gut unter die böhmischen einreihen lassen.<br />

24. Atrypa Htrydice BalT. Atrypa Eurydice Barr.<br />

S.185. T. VIII. F.1.<br />

1. c. PI. 85, II.<br />

Bei Beschreibung unserer Exemplare konnte festgestellt werden, dass<br />

ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen und dt'r böhmischen Form nicht<br />

besteht. An den rheinischen Formen sind die Rippen ein wenig zahlreicher.<br />

25. Atrypa Philomela Ban. Atrypa Philomela Barr.<br />

S. 186. T. VIII. F. 2. I. c. PI. 84, 134, 145.<br />

Unsere Exemplare bleiben zwar im Ganzen etwas kleiner wie die<br />

böhmische Art, eine Erscheinung, welche sich auch bei anderen in Vergleich<br />

kommenden Arten zeigt, dagegen ist kein weiterer Unterschied in der Ausbildung<br />

zu bemerken, wie auch die Formen der Bänder e2 und f2 unter sich<br />

keine Verschiedenheiten zeigen.<br />

26. Atrypa subcolumbella n. s. Atrypa columbena Barr.<br />

S. 186. T. VIII. F. 3, 4. 1. c. PI. 14, II.<br />

Beide Formen stehen sich ausserordentlich nahe, zeigen aber doch wieder<br />

Verschiedenheiten genug, welche eine Identität derselben ausschliessen. Die<br />

rheinische Form hat, abgesehen von dem vorstehenden Schnabel, unter welchem<br />

immer ein dreieckiges Deltidium sichtbar ist, während an der böhmischen<br />

Form der Schnabel aufliegt, einem zwischen langoval und quel'oval schwankenden<br />

Umriss, während die böhmische Form ausschliesslich kreisrunden<br />

Umriss hat.<br />

27. At1'ypa assnla Barl'. AtrY1Ja assula Barl'.<br />

S.188. T. VIII. F. 5, 6. l. c. P. 92, 146.<br />

Zwischen den beiuen Vorkommen zeigen sich keine bemerkenswerthen<br />

Unterschiede. In unserem Gebiet kommt eine glatte Varietät vor, weIche in<br />

Böhmen fehlt.

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