19.01.2014 Aufrufe

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

195<br />

schmalen, flachen Sattel. Die Naht f,illt nicht mit der Stirnkante zusammen,<br />

sondern liegt unter derselben. Oberfläche mit flachen, in der Nähe der<br />

Buckel auftretenden einfachen Falten bedeckt, welche nur selten und SChOll<br />

vor der Mitte der Schale sich spalten.<br />

Massverhältnisse: Länge 13, Breite 15, Höhe 11 mm<br />

" 15, " 15, " 13"<br />

Be m e r k. Rhynchonella parallelepipeda erreicht nach Kayser in der<br />

Eifel ihre grösste Häufigkeit in den Calceola-Schichten, weiter aufwärts wird<br />

sie selten. Im Kalk der Grube Hainau fand sie ~ich weniger häufig wie die<br />

folgende.<br />

2. Hhynchonella subcol'(liformis Schnur.<br />

Taf. VIII. Fig. 17.<br />

Terebratula snbcordiformis Sehn Ul', Brack EH. S. 186. T. 25. F. 6, a, b, c, k, non d e f g.<br />

Der Umriss bildet ein Fünfeck von ungleichen Seiten, breiter wie lang.<br />

Die Schlosskanten rekLen bis zur Schalenmitte und bilden einen Winkel von<br />

110°. Die Stirn ist breit, die Seiten sind schmal, beide Schalen gleich und<br />

wenig gewölbt. Der Schnabel mehr vorstehend und weniger gekrümmt wie<br />

an der vorhergehenden Art. Der Sinus der Ventralschale beginnt erst in 2/3<br />

der Länge und ist breit, der Wulst der Dorsalsdwle wenig erhaben. Die<br />

breiten Falten, welche erst in kleiner Entfernung von den Buckeln auftreten,<br />

dichotomiren schon von der Mitte aus.<br />

Massverhältnisse: Länge 17, Breite Hl, Höhc 10 mm<br />

10, ,,12, 6"<br />

Be m e r k. Die vorliegenden Formen sind flacher wie diejenigen der<br />

Eifel und entfernen sich damit von dcr typischen parallelepipeda lloch weiter.<br />

Sie finden sich ziemlich häufig, doch meistens in den kleineren angegebrnen<br />

Verhältnissen, grosse Exemplare bilden eines Aunahme. Die Art findet sich<br />

nach Kayser häufig in der Crinoidenschicht.<br />

3. I-thynchonella implexa, Sow.<br />

Taf. VIII. Fig. 18.<br />

Rhynchonella -implefa Sow. Davids., Mon. Br. dev. Brach. S. 67. T. 14, F.7 10.<br />

Terebratula subcordijormis Schnur, Bracb. Eif.T.25. 1".6. d, e, f. g.<br />

Der Umriss ist eiförmig bis kreisrund, beide Schalen gleichmässig stark<br />

und nur mässig gewölbt, ohne Sinus und Wulst. Die Höhe schwankend, die

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!