19.01.2014 Aufrufe

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

295<br />

5. Merista passer Barl'.<br />

S. 166. 'f. VII. F.8-10.<br />

lIIerista passer Barr.<br />

t. c. S. 46. 'f. IlI. }'. 14.<br />

Die äussere Form ist vollständig übereinstimmend, hier wie dort kommen<br />

fast glatte und stark gerippte Exemplare vor, im Ganzen sind unsere<br />

Exemplare von derselben Grösse wie diejenigen von Greifenstein. Uebrigens<br />

kommt es bei einem Vergleich der beiden Vorkommen weniger auf den Nachweis<br />

an, dass identische Ausbildungen vorliegen, als vielmehr das Vorhandensein der<br />

Art in beiden Kalken festzustellen. Diesen Nachweis zu liefern ist schwierig,<br />

weil das Mitteldevon eine der böhmischen Art analoge Form in Merista prunulum<br />

besitzt und nur zahlreiche vergleichende Untersuchungen des inneren<br />

Baues die Möglichkeit gewähren, unterscheidende Merkmale aufzufinden.<br />

In dieser Beziehung kann als wahrscheinliches Resultat der vergleichenden<br />

Untersuchungen angeführt werden, dass bei Mer. passeI' die Zalmstützen der<br />

Ventralschale weniger kräftig, und die verbindende Platte weniger tief in die<br />

Schale einbiegt wie bei Mer. prunulum. Während für die Yorkonunen in<br />

dem Kalk bei Greifenstein die Vermuthung für die Zugehörigkeit zu der<br />

böhmischen passer spricht, für die Vorkommen unseres Kalkes dagegen die<br />

Zugehörigkeit zu prunulum der Eifel, so ist doch eine Trennung der Greifensteiner<br />

und Waldgirmeser Vorkommen aus den angeführten Gründen nicht<br />

zu rechtfertigen.<br />

6. Merista prunulwYn Schnur.<br />

S.167. 'f. VII. F. 11,12.<br />

Merista Herculea Barr.<br />

t. c. S.47. 'f. III. F.15.<br />

Unter den Exemplaren der M. prunulum befiu(let sich eine Ausbildung,<br />

welche mit demselben Recht als 1'1. Herculea bezeichnet wenlen könnte. Das<br />

Gehäuse ist breiter wie lang, mässig gewölbt, die Stil'l1kante bildet einen<br />

flachen Bogen, Ventralschale ohne Sinus, die Dorsalschale hat an der Stirn<br />

eine schwache wulstige Erhöhung, in der Nähe des Randes wenige schwache<br />

Anwachsstreifen. Das Exemplar ist durch Uebergänge mit der Hauptform<br />

verbunden und zeigt sehr schön die ausseronlentlich nahe Verwandt:schaft<br />

der beiden Arten.<br />

7. Merista Hecate BalT. ]}lerista Hecate Barr.<br />

S.169. T. VII. F. 13. I. c. S. 45. T.llI. F. 12.<br />

Als ein Unterschied in der Ausbildung wäre nur zu bemerken, dass die<br />

Exemplare der Grube Hainau etwas kleiner bleiben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!