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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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116<br />

Stromatopora eunosa /Jolllf.<br />

Taf. UI. Fig. 8.<br />

Strom. polynwrpho, car. rIll'iosa Goldf., Petr. Germ. T. 64. F. 8d.<br />

Strum. ron~ol's Quenst., Petr. Deutsch!. S. 582. T. 142. F. 12.<br />

Das der Beschreibung zu Grunde liegende Exemplar ist zwar schon sehr<br />

stark verwittert, allein die charakteristischen Eigenschaften dieser Art lassen<br />

sich immerhin deutlich erkennen. Der Stock bildet eine auf Alveolites Battersbyi<br />

aufgewachsene dünne Kruste von 1 mm Dicke. Die Oberfläche ist mit<br />

Höckern versehen, welche in 2-4111111 Entfernung auseinander liegen. Die<br />

Höcker haben eine sehr ungleiche Höhe. Der höchste hat 2 mm, abgebrochene<br />

Höcker scheinen eine bedeutendere Höhe erreicht zu haben, der kleinste erhebt<br />

sich kaum über die Fläche, aber alle haben im Centrum eine kraterförmige<br />

runde Oeffnung. An den abgebrochenen Höckern lässt sich die<br />

rauiale Structur des Inneren sehr gut beobachten. An einer abgebrochenen<br />

Stelle des Stockes liegen 4 Lamellen als dünne Blättchen mit glatten Flächen<br />

übereinander und scheinen die Säulchen auf einen Interlaminarraum beschränkt<br />

zu sein.<br />

Die Art findet sich in der Eifel und nach Quenstedt in der Hamiltongruppe<br />

in J owa.<br />

:::ltromatopora mOllostiolata Bargatzky?<br />

Strom. monostiolata Bargatzky, Verh. nato his. Ver. 1881. S.286.<br />

Strom.polymorpha, t'ar. ostiolata Goldf., Petr. Germ. T. 64. F. 8c.<br />

Der Stock ist astförmig schwach hin und her gebogen, mit mehrfachen<br />

Verzweigungen, welche an unserem Exemplar bis auf eine sämmtlich abgebrochen<br />

sind. Die erhaltene Verzweigung ist subcylinderisch und hatte ein<br />

flach abgerundetes Ende. Der Durchmesser des Bruchstückes ist 15 mm, die<br />

Länge 4 cm.<br />

Die Oberfläche ist rauh, ohne eine bestimmte Structur zu zeigen und<br />

wahrscheinlich nicht mehr die ursprüngliche. Höckerbildungen und Astorhizen<br />

fehlen. Am Querschnitt beobachtet man, dass die Lamellen concentrisch verlaufen,<br />

die Säulchen radial geordnet sind wie bei dem vorher beschriebenen<br />

asträoidiRch gebildeten Stock der Str. concentrica. Aber der ganze Bau ist<br />

grober und zeigt nicht durchweg die grosse Regelmässigkeit in gegenseitiger<br />

Lage der Säulchen zu den Lamellen. Die Säulchen sind nämlich leicht gebogen,<br />

sie sind stark und setzen durch eine grosse Zahl von Lamellen durch,

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