!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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autigeführtell jewciligen Erhaltung~zustand der Schale im Zusammenhang
stehel!. Nach der Abbildung ist der Schlosbkantcllwinkel 90° und verschmälert
sich die Muschel nach der Stirn vielmehr wie au der böhmischen Form, auch
hat letztere einen längeren Schnabel. Darrande 1 ) IWllnte desshalb keine absolute
Identität der beiden Yorkommen anerkennen. Der vordere Thei! der
Muschel zeigt Aehnlichkeit mit unserer Art, während der hintere schmäler ist,
so lange jedoch rlie Art der Rippenbildung der Harzer Form unbekannt ist,
bleibt es zweifelhaft, ob die Harzer und unsere Form einer Art angehören.
Genul:! Bifida DavidHOn.
Bifida lepida Gold±".
Taf. VII. Fig. 27.
TereZ,r. lepida Schnur, Brach. Eif. S. 180. T.29. F.1.
Relzia1 Sand b., Rhein. Sch. Nass. S.331. T.32. }'.14.
Kayser, Brach.Eif. 8.559.
Bifida - Davidson, Mon.Br.dev.Brach.SuppI. 8.27. T.ll. F.13.
Gehäuse klein, fast kreisförmig, nur wenig breiter wie lang, oder umgekehrt
und mässig hoch. Die Ventral schale ist stark gewölbt, mit zwei
starken Falten und einer schwachen mittleren Furche, auf den Seiten zwei
schwächere Falten. Schnabel wenig vorstehend mit gekrümmter Spitze.
Dorsalschale flach, mit einer am Buckel beginnenden, ziemlich breit werdenden
mittleren Depression. In der Mitte derselben liegt eine flache, schmale Falte,
auf jeder Seite der Depression eine starke Falte, an welche sich zwei schwächere
anschliessen. Oberfläche mit zahlreichen blättrigen Anwachsrippchen
bedeckt, welche in Wellenlinien über die Falten laufen.
Massverhältnisse:
Länge 5, Breite 4, Höhe 2,5 mm.
Grube Hainau.
" 5,5, " 4,5, " 3 "
6,5, 6,
"
4
"
"
Be me r k. Diese zierliche im Mitteldevon weit verbreitete Art wurde in
mehreren Exemplaren, aber etwas kleinerer Ausbildung wie in der Eifel gefunden.
Aus dem Harz erwähnt Kayser 2 ) zwei unvollkommen erhaltene Reste,
1) Barrande, Brach. Et. loc. S. 301.
2) I. c. Harz, S.180. T.25. F.20.
"