19.01.2014 Aufrufe

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

186<br />

aufliegt und keine Area sichtbar wird, ü,t an der Identität der böhmischen<br />

und rheinischen Formen wohl nicht zu zwcifC'ln. An (lern letzteren scheint<br />

die Zahl der Rippen eine klein wenig grössel'e zu sein.<br />

Atrypa Philomela. Barr.<br />

'raf. VIII. Fig.2.<br />

Atrypa Philomela Barr., Syst. sil. V. Brach. 1879. T. 84, 1S4, 145.<br />

Das Gehäuse hat kreisförmigen, etwas mehr in die Länge gezogenen Umriss,<br />

beide Schalenu ngleich stark gewölbt. Ventralschale, die stärker gewölbte, mit<br />

grösster Höhe in der Nähe des Buckels, von da senkt sie sich gleichmässig<br />

nach der Stirn und den Seiten. Ein eigentlicher Sinus ist nicht vorhanden,<br />

allein an den meisten Exemplaren zeigt sich in der Nähe der Stirn eine<br />

schwache Depresi:lion, welche den Stirnrancl nur wenig ablenkt. Die Dorsalschale<br />

ist sehr flach gewölbt, nur in der Nähe des Buckels ein wenig aufgebläht.<br />

Die Schlosslmnten bilden einen stumpfen Winkel. Der Schnabel ist<br />

spitz, schwach gekrümmt und wenig vorrageml. Oberfläche glatt, mit einigen<br />

in der Nähe des Randes auftretenden Anwachsstreifen. An einzelnen Exemplaren<br />

vermehren sich dieselben in der Weise, dass die Muschel am Stirnrand<br />

aufgebläht erscheiut.<br />

Massverhältnisse: Länge 11, Breite 10, Höhe G mm.<br />

" 8, " 7,,, 4,5"<br />

Vorkommen: Gruben Hainall und Rothe Erde.<br />

Be m e l' k. Unsere Exemplare bleihen in ihrer Grösse ein wenig hinter<br />

den böhmischen zurück, im U ebrigen sind in ihrer Ausbildung keine Unterschiede<br />

wahrzunehmen. Atrypa Philomela, welche in Böhmen in den Bändern<br />

e 2 und f2 vorkommt, hat sich auf der rechten Rheinseite in den Kalken<br />

bei Waldgirmes, bei Greifenstein und wahrscheinlich auch in den Orthoceraschiefern<br />

der Grube Langscheid im Ruppbachthal gefunden. 1)<br />

Atrypa subcolnmbel1a n. s.<br />

'raf. VIII. Fig. 3, 4.<br />

Der Umriss des Gehäuses ist ausserordentlich schwankend, er ist gerundet<br />

fünfseitig bis länglich oval, es kommen jedoch ebenso häufig stark in<br />

') Maurer, Kalk b. Greif. Seite 41.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!