!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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Capului:l dOl'lllitans n. S.
Taf. X. Fig. 14.
Gelüiu~e lang kegclfönnig, fast cylindrisch, in(lpm das~elhe YOIll Wirhel
bis zur Mündung nur wmig an Höhe und Brritp zunimmt. Am Wirl)('l hie~t dip
Rückenseitp stark nach der IIint('rseite um und spitzt sich ra~ch in eillen
wenig schief nach linkb gerichteten, frei stehenden, wenig gekrümmten kleinen
Schnabel zu.
Der Querschnitt scheint wenig von ,ler Kreisfol'm abzuweirhen. Das
Gehäuse hat wenige sehr schwach entwickelte LängsfalteIl, die Schale ist glatt,
ohne Streifen.
Grube Hainall.
Be 111 er k. Von diesel' eigenartigen Forlll ist nur ein unvollständig erhaltenes
Exemplar gefunden worden. Aehnliche Formen sind mir nicht
bekannt.
Capulns al'iei:l n. s.
Taf. X. Fig. 15.
Eine kleine, zierliche Art mit freien Windungen. Der erste Umgang
stark nach links umgebogen, währpnd die l\Hindung auf der rechten Seite
liegt. Das ganze Gehäuse ziemlich gleichmä~sig gekrümmt und an Höhe
etwas mehr wie an Breite zunehmend. Der Rücken bedeutend schmaler wie
die hintere Fläche, auf der zweiten Hälfte mit flacher Kante versehen, welche
in der Nähe der Mündung wieder verschwindet. Oberfläche vollständig glatt.
Der Querschnitt der Mündung gerunclet vierseitig.
Grube Hainau.
Be me I' k. Unter den zahlreichen böhmischen Forll1en, welche ähnlich
zierlich, gekrümmt und glatt sind. finde ich keine, welche durch freie Windungen
ausgezeichnet ist. Unter den Harzer FOrll1Pll I{Öllnte Capulns Halfari
Kayser in Vergleich gezogen werden, letztere hat jedoch starke Furchen und
wird bedeutend grösser.
Capulus Hainensis n. s.
Taf. X. Fig. 16 20.
Die Gestalt dieser Art ist eine schwankende.
Das Gehäuse hat eine
sehr kleine erste Windung, welche einen vollständigen Umgang bildet. und
erweitert sich dann aussel'ol'clentlich rasch zu einer mehr oder weniger weiten
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