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!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

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204<br />

vorhanden, nur die Faltl'n crheuen sich über die Fläche. Diese sind flach<br />

und treten erst in der Nähe des Handes auf, sillli aber zahlreich, 7-8 im<br />

Sinus, G-7 auf dem Wulst und :J auf drn Seiten. Sie greifen an der Naht<br />

ungewöhnlich tief zickzackförmig ineinander, so da~s auf den. Falten der Ventralschale,<br />

welchc ülwl'haupt etwas tief!'l' reichen, ein mittlerer Einschnitt<br />

entsteht, welcher leicht mit (ler Naht deI' Gruppe dpr Wilsoni verwechselt<br />

werden lmnn.<br />

Die beiden Exemplare von der Grube Hainau ~ind<br />

drückt und haben folgende Dimensionen:<br />

Länge 11, Breite 19, Höhe 20 mm<br />

" 12, n 19, » 16 "<br />

2. Rhynchonella anisodonta Phill.<br />

ein wenig- flach ge-<br />

Das Gehäuse hat vorherrschend querovalen Umriss, von grösserer Breite<br />

wie Länge, mässig hoch, seltener siml mehr gewölbte Formen, an welchen die<br />

Höhe der Breite fast gleich kommt. Häufig finden sich gedrückte Exemplare,<br />

welche auf eine dünne Schale dieser Art scJlliessen lassen. Die Ventralschale<br />

ist in ihrer ersten Hälfte nur am Buckel schwach gewölbt, nach den<br />

Seiten flach unel ein wenig ausgeschweift. Die zweite grössere Hälfte erhebt<br />

~ich fast senkrecht, einen breiten, flachen Sinus bildend, bis zum schwach gebogenen<br />

Stirnrand. Der Schnabel ist wenig vorstehend, die Schlosskanten,<br />

welche unter einem stumpfen Winkel zusammenstossen , erstrecken sich fast<br />

bis zur halben Lärige der Muschel. Die Dorsalschale steigt vom Buckel bis<br />

zum Stirnranel bauchig an und fallt nach den Seiten in flachem Bogen ab;<br />

ein breiter, flacher Sattel entsteht erst in der Nähe des Stil11randes dadurch,<br />

daRs die Seiten ein wenig steiler abfallen. Die Kanten sind scharf. Die Oberfläche<br />

ist in ihrer grössten Ausdehnung glatt, erst in der Nähe des Randes<br />

treten flache, durch starke Furchen getrennte Falten auf, welche an dt'n<br />

Seiten weniger, im Sinus stark zickzackförmig ineinander greifen. Die Furchen<br />

der Dorsalschale spalten, indem sie sich zuspitzen, die im Sinus liegenden<br />

Falten oft in beträchtlicher Länge. Die Zahl der Falten variirt ganz ausserordentlich.<br />

Ein Exemplar hat zwei stumpfe Falten im Sinus, drei auf dem<br />

Sattel, zwei auf den Seiten. Die grösste 7.;ahl ist 5-6 auf dem Sattel und<br />

im Sinus, 5 auf elen Seiten.<br />

Dimensionen: Länge 15, Breite 22, Höhe 10 mm<br />

16, 20,<br />

" " "<br />

16 "<br />

21, 27,<br />

"<br />

17 "<br />

" "<br />

Vorkommen: Grube Hainau und rothe Erde.

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