19.01.2014 Aufrufe

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

!{AIlICE VON WA.LDGIRMES

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

267<br />

Bronteus foedus n. s.<br />

Taf. XI. Fig. 35, 36.<br />

Die zu beschreibenden Reste bestehen aus nicht mehl' vollständig 1'1'­<br />

haltenen Kopftheilen. Der äussere Umriss des Kopfes bildet einl' halbe<br />

Ellipse, die Breite ist ein wenig grösser wie die Länge. Der innere Umriss<br />

des Kopfes bildet, soweit derselbe erhalten, die Ecken sind lJämlich ahgestossen,<br />

eine gerade Linie.<br />

Der Kopf ist im Ganzen sehr flach, er steigt im Längsprofil vom Occipitalrand<br />

bis etwas über die Mitte wenig an und senkt sich dann in flachem<br />

Bogen bis zur Stirn. Im Qlwrprofil ist der Kopf schwach gebogen, über den<br />

Bogen erheben sich hügelförmig die grossen Augen. Die Backenecken sind<br />

nicht vollständig erhalten, scheinen aber gerundet gewesen zu sein. Der<br />

Occipitalring ist breit und flach, nach hintl'n ein wenig ansteigend, die breite<br />

und flache Oecipitalfurche hat einen schwachen Wulst in jeder Ecke, der<br />

Wulst ist wenig länger wie breit. Der Stirnrand, welcher einen flachen Bogen<br />

bildet, ist von einem schmalen nach oben gerichteten Saum eingefasst. Hinter<br />

dem Saum liegt eine schmale Furche, die Seitenränder sind schwach nach<br />

oben gebogen. Die Dorsalfurchen beschreiben vom Occipitalrand aus bis über<br />

die Nackenfurche einen nach aussen schwach concaven Bogen, indem sie sich<br />

bis zur Basis der Glabella ein wenig nähern, dann divergiren sie stark in<br />

einem flachen Bogen bis zum Rand, in dessen Nähe sie in kleinem convexen<br />

Bogen nach der Stirn umbiegen. Die Glabel1a hat zwei schwache Seitenfurchen.<br />

Diese bestehen aus breiten flachen Depressionen, weIche sich nicht<br />

bis zur Mitte der GIabelIa ausdehnen. Die hintere Seitenfurche umgrenzt<br />

mit der Orcipitalfurche den schmalsten Theil der GlabeHa, welcher sich zum<br />

breitesten Theil in der Nähe der Stirn wie 2: 5 verhält. Ueber dieser<br />

Seitenfurche zeigt sich auf eier Glabella am Rand der DOl'salfurche auf jeder<br />

Seite die Spur eines abgebrochenen Höckers oder Stachels. Die vorderen<br />

Seitenfurchen bilden schwache Depressionen, welche parallel dem Stirnrand<br />

verlaufen , aber aber auch nur seitlich entwickelt sind und von beiden Seiten<br />

aus sich auf weniger wie 1/3 der GIabella ausdehnen. Die mittlere grössere<br />

Fläche der Giabella ist frei von Furchen. Der Palpcbralflügel ist schmal und<br />

bildet eine wulstige, nach aussen schwach concave, längliche Fläche, deren<br />

grösste Höhe in der Rundung des Auges liegt. Der obere Rand des Auges erhebt<br />

sich über die höchste Wölbung der GlabeHa. Das Auge liegt ziemlich nahe

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!