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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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112 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

Di. 17:25 Bauwesen H5 Fahrzeugakustik I<br />

Einfluss der Schalldämmung von LWRT- Motorraumverkleidungen<br />

auf das Standaußengeräusch von PKW<br />

K. Pfaffelhuber, F. Uhl und C. Riewe<br />

Röchling Automotive AG & Co. KG<br />

Im Zuge von Aerodynamikverbesserung und CO2-Einsparung werden<br />

bei PKW vermehrt großflächige Verkleidungen des Unterbodens<br />

und des Antriebstranges aus sehr leichten, steifen LWRT-<br />

Sandwichmaterialien (LWRT = Low Weight Reinforced Thermoplastics)<br />

eingesetzt. Diese LWRT-Materialien lassen sich aufgrund ihrer porösen<br />

Struktur schallabsorbierend gestalten und besitzen daher eine inhärente<br />

Schallabsorption, sowohl fahrzeug- als auch fahrbahnseitig.<br />

Auch die klassischen Motorraumabschirmungen aus kompaktem Kunststoff<br />

und separat aufgebrachtem Schallabsorber werden damit immer<br />

häufiger ersetzt. Hierbei stellt sich die Frage, inwieweit die zu erwartende<br />

geringere Schalldämmung, bedingt durch offenporige Struktur und<br />

geringeres Flächengewicht zu einer Verschlechterung des Außengeräusches<br />

führt. Um dies zu beantworten, wurden verschiedenartige absorbierende<br />

LWRT-Materialien zu Motorraumabschirmungen verarbeitet<br />

und bzgl. Schallabsorption und Schalldämmung sowie am Fahrzeug<br />

bzgl. Ihres Einflusses auf das Standaußengeräusch vermessen. Es wird<br />

ein Vergleich zu den klassischen Standardsystemen dargestellt.<br />

Di. 17:50 Bauwesen H5 Fahrzeugakustik I<br />

Fluid-Struktur-<strong>Akustik</strong> Kopplung bei der Überströmung starrer und<br />

flexibler Plattenstrukturen<br />

S. Müller a , S. Becker a , T. Biermeier a , J. Grabinger b und M. Kaltenbacher<br />

c<br />

a Univ. Erlangen-Nürnberg, Prozessmaschinen und Anlagentechnik;<br />

b Univ. Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl <strong>für</strong> Sensorik; c Alps-Adriatic Univer-<br />

sity of Klagenfurt<br />

Bei der Umströmung eines Automobils resultiert die Wechselwirkung<br />

des Strömungsfeldes im Nachlauf der A-Säule und des Seitenspiegels<br />

mit der Seitenscheibe in der Abstrahlung von tonalem und breitbandigem<br />

Schall in die Fahrgastzelle. Der so erzeugte Schall lässt sich in<br />

Strömungsschall infolge der Schwankungen im Strömungsfeld und Vibrationsschall<br />

aufgrund der induzierten Schwingungen der Seitenscheibe<br />

unterscheiden. Es werden Untersuchungen an einem Modellaufbau<br />

vorgestellt. Dabei handelt es sich um verschieden steife Plattenstrukturen,<br />

die in eine massive Grundplatte inte-griert sind. Die bündigen Oberflächen<br />

der jeweils betrachteten Platte sowie der Grundplatte werden mit<br />

unterschiedlichen Anströmgeschwindigkeiten überströmt. Weiterhin wird<br />

jeweils ein zu einem Seitenspiegel bzw. zu einer A-Säule korrespondierendes<br />

Hindernis in der Anströmung positioniert. Die Rückseite der

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