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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 87<br />

Di. 17:50 Grashof C 212 Blasinstr.- und Orgelakustik I<br />

Durchmesserabhängige Untersuchung der Reflexionsfunktionen<br />

von offenen Lippenorgelpfeifen<br />

T. Trommer, H. Außerlechner, J. Angster und A. Miklos<br />

Fraunhofer Institut <strong>für</strong> Bauphysik<br />

Der Durchmesser spielt eine wichtige Rolle bei der Dimensionierung von<br />

Orgelpfeifen. Er ermöglicht dem Orgelbauer gleich zu Anfang die Gruppenzugehörigkeit<br />

und den Charakter der Pfeifen festzulegen. Noch im<br />

14. Jahrhundert gab man allen Pfeifen einer Orgel denselben Durchmesser.<br />

Nach J.G. Töpfer (*1791 1870) sollten sich die Durchmessermaße<br />

zweier Pfeifen im Oktavabstand um den Wert 1:1.647 verändern<br />

wobei eine gleichbleibende Klangschärfe und Klangfülle erzielt wird. In<br />

der heutigen Praxis wird der Mensurverlauf frei über die Tonhöhen gestaltet.<br />

Demnach wird der Klang einer Orgelpfeife durch den Resonator mit bestimmend<br />

beeinflusst. In ihm werden die an den Enden reflektierten<br />

Schallwellen zwischen den beiden Enden hin und her geleitet. Über die<br />

Wirkung des Rohrdurchmessers auf die Reflektionsfunktionen im Zeitbereich<br />

der beiden Rohrenden ist, im Gegensatz zu Mündungskorrekturen,<br />

Transversalmoden und Q-Faktoren, wenig bekannt.<br />

Die Reflexionsfaktoren im Zeitbereich in Abhängigkeit des Durchmessers<br />

werden an Hand von Resonatoren von realen Orgelpfeifen mittels<br />

einer speziell hier<strong>für</strong> entwickelten Messmethode ermittelt und dienen als<br />

Grundlage einer späteren Modellierung dieses Teilsystems einer Orgelpfeife.<br />

Di. 14:30 Grashof C 215 Körperschall<br />

Determination of dynamic contact forces for MDOF-structures<br />

M. Sturm a ,T.Alber b und T. Akyol a<br />

a Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft (HsKA); b ZF Lenksyste-<br />

me GmbH<br />

Dynamic forces, transmitted between an active source and an adjoining,<br />

passive receiver structure, are considered as causes for vibrations. For<br />

many industrial purposes the knowledge of these contact forces is of particular<br />

interest, wherefore in many cases a force-based structure-borne<br />

sound source characterization is required. Within technical structures<br />

force determination based on in-situ measurements often is very difficult.<br />

Usually a non-reactive implementation of transducers is unfeasible<br />

due to the physical design, the functionality of the assembly or the influence<br />

on the structural dynamic behaviour within the contact zone. Instead<br />

of measuring the acting forces directly between the coupled source<br />

and receiver structure a mathematical prediction of contact forces can<br />

be given solely by the use of quantities measured on the separated substructures.<br />

Therefore in this study an approach is applied that is based<br />

on mobility and free velocity measurements. The approach is first validated<br />

employing an ideal SDOF-system before the practical applicability

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