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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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198 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

Mi. 14:00 Grashof C 215 Akustische Messtechnik<br />

Anwendung der Particle-Image-Velocimetry <strong>für</strong> Akustische und Aeroakustische<br />

Untersuchungen<br />

A. Henning a ,L.Koop b , K. Ehrenfried b , S. Kröber b und C. Spehr b<br />

a TU Berlin; b <strong>Deutsche</strong>s Zentrum <strong>für</strong> Luft- und Raumfahrt (DLR), Göttin-<br />

gen<br />

Mit Hilfe der Particle Image Velocimetry (PIV) lassen sich in frei wählbaren<br />

Ebenen berührungslos ortsaufgelöste Geschwindigkeitsmessungen<br />

durchführen. Aufgrund der Verfügbarkeit stabil arbeitender diodengepumpter<br />

Laser und der Entwicklung von CMOS Kameras mit Aufnahmefrequenzen<br />

von bis zu 100 kHz ist es darüber hinaus möglich, die zeitliche<br />

Entwicklungen von Schwankungsgrößen mit einem sogenannten<br />

High-Speed-PIV (HS-PIV) System zu verfolgen. Die von uns durchgeführten<br />

verschiedenen akustischen und aeroakustischen Untersuchungen<br />

mit einem solchen HS-PIV System sollen hier vorgestellt werden.<br />

Unter anderem wurde das System eingesetzt um den Schnellesensor<br />

einer p-u Sonde im Frequenzbereich von 10 - 10.000 Hz zu kalibrieren.<br />

Darüber hinaus wird eine experimentelle Methode vorgestellt, welche<br />

der Bestimmung des Zusammenhangs von Ursache und Wirkung in der<br />

Aeroakustik dient. Dabei wird ein Ansatz verfolgt, der zwei experimentelle<br />

Verfahren kombiniert. Die Messung mittels der PIV in einer Ebene<br />

liefert Informationen über die ursächlichen Schwankungsgrößen in der<br />

Strömung. Synchron dazu werden die emittierten Schallwellen im akustischen<br />

Fernfeld durch eine große Anzahl von Mikrofonen erfasst. Durch<br />

die Berechnung der Korrelationsfunktion zwischen den aus den Messergebnissen<br />

abgeleiteten Größen, können dann akustische Quellregionen<br />

identifiziert werden. Die Methode wurde sowohl an einer aeroakustischen<br />

Quelle mit starkem tonalem Anteil, als auch an einem breitbandig<br />

abstrahlenden Freistrahl erfolgreich angewandt.<br />

Mi. 14:25 Grashof C 215 Akustische Messtechnik<br />

Erkennung und Ortung von akustischen Strömungsgeräuschen an<br />

Leckstellen<br />

R. Werner a,b und W. Klippel a,b<br />

a KLIPPEL GmbH; b TU Dresden, Institut <strong>für</strong> <strong>Akustik</strong> und Sprachkommu-<br />

nikation<br />

In der Produktion von Lautsprechern können verschiedenartige Defekte<br />

auftreten, die das Wiedergabeverhalten negativ beeinflussen. Durch<br />

Asymmetrien, irreguläre Schwingungsmoden, lose mechanische Verbindungen<br />

oder Fremdkörper entstehen angeregte, oft impulsive Störgeräusche<br />

durch Anschlagen, Reiben oder parasitäre Vibrationen von Elementen<br />

des Lautsprechers. Die abgestrahlten Verzerrungsmuster können<br />

nach dem Stand der Technik im Rahmen der Qualitätsüberprüfung<br />

messtechnisch ausgewertet werden.

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