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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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310 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

Dieses Expertenwissen soll in das Messsystem integriert werden, um<br />

eine automatische Interpretation und Diagnose zu ermöglichen. Das Expertensystem<br />

klassifiziert die wichtigsten Lautsprecherdefekte (z.B. reibende<br />

Schwingspule, schwingende Teile, Fremdkörper, Strömungsgeräusche,<br />

...). Hierbei werden neue Merkmale (Periodizität, Determiniertheit)<br />

mit Hilfe neuer Analyseverfahren aus den gemessenen akustischen<br />

und elektrischen Signalen gewonnen. Mit Hilfe einer Fuzzylogik werden<br />

relevante Merkmale kombiniert und Zugehörigkeit zu einer Fehlerklasse<br />

bestimmt, die die physikalische Ursache <strong>für</strong> den Bediener verständlich<br />

beschreibt. Nun kann schnell und gezielt im Produktionsprozess eingegriffen<br />

werden, bevor weitere defekte Produkte produziert werden.<br />

Do. 16:55 Grashof C 215 Elektroakustik<br />

Investigation of Indoor Performance of Bass Directivity Control<br />

Techniques<br />

E. Shabalina<br />

Institut <strong>für</strong> Technische <strong>Akustik</strong>, RWTH Aachen<br />

The paper deals with operation of subwoofers in large sound reinforcement<br />

systems indoors. Providing an even SPL distribution in low frequency<br />

domain in a room can be quite challenging due to room modes,<br />

low directivity of subwoofers and strong interference between single<br />

loudspeakers. Bass directivity control techniques which are used<br />

at open-air events may not always be suitable for indoor applications<br />

though can bring some advantages. The paper will describe the performance<br />

of several common setups of subwoofers in two different halls,<br />

more and less reverberant. The source/room interaction is discussed,<br />

measurement results are presented, and procedure of evaluation of<br />

room characteristics is proposed.<br />

Donnerstag Elektroakustik (Poster)<br />

Digitale Signalverarbeitung <strong>für</strong> Mikrofone<br />

M. Domke a , P. Holstein b und H.-P. Schade c<br />

a Ingenieurbüro <strong>Akustik</strong> & Audiotechnik; b Sonotec Ultraschallsensorik<br />

GmbH; c TU Ilmenau, Institut <strong>für</strong> Medientechnik<br />

Die Gestaltung der Übertragungseigenschaften von Mikrofonen erfolgt<br />

in der Regel durch analoge Signalverarbeitung entweder auf der akustischen<br />

oder auf der elektrischen Seite. Im Beitrag wird zunächst ein<br />

Verfahren beschrieben, mit dem das analoge Ausgangssignal eines Mikrofons<br />

durch eine Kombination von linearer und nichtlinearer Analog-<br />

Digital-Umsetzung in die digitale Domäne überführt werden kann. Danach<br />

wird gezeigt, wie sich durch Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung<br />

das Übertragungsverhalten von Einkapselsystemen in Abhängigkeit<br />

vom einwirkenden Schallfeld verbessern lässt, und wie bei einem<br />

Doppelkapsel- und einem Zeilenmikrofon das Richtverhalten gesteuert<br />

werden kann. Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf Implementierungsaspekte<br />

eines Mikrofons mit digitaler Signalverarbeitung in<br />

das Gesamtkonzept eines Übertragungs- bzw. Messsystems.

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