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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 123<br />

Mi. 16:55 Atze-Theater Finite-Elemente-Methoden<br />

Ansatz zur akustischen Lokalisierung von eingelegten Verstärkungsblechen<br />

in Sandwichstrukturen<br />

D. Thoden, A. Lohrengel, J.-L. Hilgermann, R. Kruk, M. Leng und E.<br />

Nsenga Biansompa<br />

Technische Universität Clausthal, Institut <strong>für</strong> Maschinenwesen<br />

Durch das lokale Einstellen anforderungsgerechter Eigenschaften in<br />

metallischen Strukturen sollen neue Potentiale im Leichtbau erschlossen<br />

werden. Solche Strukturen sind zum Beispiel Bleche, in die gehärtete<br />

Bereiche eingebracht wurden oder Sandwichstrukturen, in die gezielt<br />

Versteifungen eingebracht wurden. Um im Sinne der zerstörungsfreien<br />

Materialprüfung den Nachweis <strong>für</strong> die Qualität dieser Strukturen<br />

zu erbringen, soll mit Hilfe von Körperschallmessungen die lokale Eigenschaftsänderung<br />

nachgewiesen und lokalisiert werden. Im Vortrag werden<br />

die Ergebnisse aus experimentellen Untersuchungen vorgestellt,<br />

die an Sandwichstrukturen durchgeführt wurden. Die Bleche wurden<br />

mit einem Shaker angeregt und an einer Vielzahl von Stellen mit einem<br />

Scanning-Laservibrometer abgetastet. Die Auswertung erfolgte sowohl<br />

im Frequenz- als auch im Zeitbereich. Zur weiteren Untersuchung wurden<br />

die Experimente mit Hilfe der Finiten-Elemente-Methode nachgestellt<br />

und die Ergebnisse miteinander verglichen. Die Ergebnisse werden<br />

darauf hin auf ihre Eignung zum Nachweis und zur Lokalisierung der Eigenschaftsänderung<br />

bewertet. Abschließend werden die Ergebnisse im<br />

Hinblick auf weiteres Potential diskutiert.<br />

Mi. 17:20 Atze-Theater Finite-Elemente-Methoden<br />

Simulation der Schallausbreitung am Beispiel einer Blockflöte<br />

S. Fuß und S. Marburg<br />

TU Dresden, Institut <strong>für</strong> Festkörpermechanik<br />

Beim Spielen einer Blockflöte wird die Luftsäule im Inneren des Instruments<br />

durch den eingebrachten Luftstrom zum Schwingen angeregt.<br />

Der Spieler ist in der Lage die Tonfrequenz durch Variation des Anblasdrucks<br />

zu beeinflussen und damit Feinabstimmungen im Klang zu erreichen.<br />

Die Schallausbreitung in rotationsbehafteten Strömungen wird<br />

durch die Galbrun-Gleichung beschrieben. Wir präsentieren den Einfluss<br />

der Strömung auf die Eigenfrequenzen.<br />

Weiterhin ist es möglich mit Hilfe von Quadrupolquellen im Bereich des<br />

Labiums einer Blockflöte den Anregungsmechanismus <strong>für</strong> eine Schallausbreitung<br />

in der Flöte und um sie herum abzubilden. Die numerischen<br />

Ergebnisse werden durch Messungen an der Blockflöte validiert.

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