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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 75<br />

Eng. Acústica (<strong>Akustik</strong>ingenieur) eröffnet worden, welcher sich an deutschen<br />

und chilenischem Vorbild orientiert. Im Rahmen des Artikels soll<br />

die Struktur des Studienganges dargestellt und diskutiert werden.<br />

Di. 14:55 Grashof C 113 Lehre der <strong>Akustik</strong><br />

System zur Ausbildung in der Kraftfahrzeug- und Maschinenakustik<br />

W. Foken und M. Gnauck<br />

Westsächsische Hochschule Zwickau<br />

An der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik der Westsächsischen Hochschule<br />

Zwickau werden Studenten mit den Grundlagen der Fahrzeug- und<br />

Maschinenakustik an einem Versuchsstand vertraut gemacht. Ein auf<br />

einem ”Aggregateträger” montierter Kompressor, welcher stationär und<br />

in Drehzahlrampen betrieben werden kann, eignet sich zur Vermittlung<br />

erster grundlegender akustischer Methoden und Darstellungsformen. Im<br />

Wesentlichen werden hierbei Grundlagen der Frequenzanalyse vertieft<br />

und auf die in der <strong>Akustik</strong> gebräuchliche Darstellungen und Verfahren<br />

wie z.B. Campbelldiagramme und Ordnungsanalysen eingegangen. Eine<br />

variabel gestaltete Lagerung des Kompressors sowie eine Vielzahl<br />

veränderlicher Transferpfade zu einer Schall abstrahlenden Oberfläche<br />

ermöglichen die Anwendung zahlreicher akustischer Verfahren, wie z.B.<br />

der Modal- und Betriebsschwingformanalyse, der Bewertung von Körperschalltransferpfaden<br />

und der Beurteilung des Abstrahlverhaltens von<br />

Platten und Verbundwerkstoffen. Durch den Einsatz von Intensitätsmesstechnik<br />

bei kontinuierlicher Messung auf einem Hüllquader des<br />

Versuchsstandes, aber auch durch diskrete Messungen auf einer Teilfläche<br />

können Variationen des Aufbaus und deren akustische Wirkung<br />

messtechnisch verifiziert werden. Der Demonstrator ermöglicht somit<br />

die Analyse verschiedenster akustischer Problemstellungen, eine zielgerichtete<br />

Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen und den Nachweis<br />

der Wirksamkeit.<br />

Di. 15:20 Grashof C 113 Geschichte der <strong>Akustik</strong><br />

Friedrich Bruckmayer - Pionier der Bauphysik und des Lärmschutzes<br />

J. Lang<br />

Wien<br />

Friedrich Bruckmayer, geboren 1909 in Wien, studierte 1926 - 1931 an<br />

der Technischen Hochschule Wien Bauingenieurwesen und trat 1931<br />

Dipl.-Ing. (parallel zu einem Doktoratsstudium bis 1938) in die Versuchsanstalt<br />

<strong>für</strong> Wärme- und Schalltechnik am Technologischen Gewerbemuseum<br />

in Wien ein, an der er ab 1946 als Leiter bis 1974 arbeitete. Nach<br />

dem Wehrdienst von 1940-1945 begann er auch die Lehrtätigkeit an der<br />

Technischen Hochschule Graz, später auch an der Technischen Universität<br />

und an der Akademie <strong>für</strong> Angewandte Kunst in Wien. Friedrich<br />

Bruckmayer leistete mit seiner Arbeit an der Versuchsanstalt und der

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