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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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70 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

analysis of multiple signals, however, is not a trivial task and requires<br />

the use of tailored tools. In this paper we introduce a software component,<br />

called SSI/ModelUI, which supports the acquisition and annotation<br />

of multimodal corpora. In fact, the tool also allows the building of data<br />

driven models based on the labelled segments, which can be used with<br />

an online classifier. This way, the tool combines the tasks of recording,<br />

annotation and training in a single application.<br />

Di. 14:30 Grashof C 24 Music Processing I<br />

Eine graphbasierte Indexstruktur zum inhaltsbasierten Audioretrieval<br />

A. Höck a ,F.Kurth a und M. Clausen b<br />

a Fraunhofer FKIE; b Bonn University, Computer Science III<br />

Graphbasierte Retrieval- bzw. Ranking-Verfahren haben insbesondere<br />

im Bereich des Web-Retrievals zu großen Qualitätssteigerungen der Retrievalergebnisse<br />

geführt. Es liegt daher nahe, diese Verfahren in geeigneter<br />

Weise <strong>für</strong> allgemeine Aufgaben im Bereich Multimediaretrieval<br />

zu adaptieren. In diesem Beitrag stellen wir vor diesem Hintergrund eine<br />

neuartige Indexstruktur zum inhaltsbasierten Audiomatching vor, deren<br />

Kernkomponente ein automatisch generierter Ähnlichkeitsgraph <strong>für</strong><br />

Merkmalsfolgen ist. Hierbei läuft die Suche nach zu einer Anfrage ähnlichen<br />

Abschnitten innerhalb einer großen Kollektion von Musikaufnahmen<br />

basierend auf dem in einem Vorverarbeitungsschritt aufgebauten<br />

Index, in drei Schritten ab. Zunächst werden wenige bezüglich der Anfrage<br />

vielversprechende Knoten in dem Merkmalsgraphen identifiziert.<br />

Ausgehend von diesen Knoten werden im zweiten Schritt weitere Trefferkandidaten<br />

anhand der Struktur des Graphen ausgewählt. Abschließend<br />

werden die selektierten Kandidaten exakt bezüglich der Anfrage bewertet<br />

und ausgegeben. Die vorgestellte Indexstruktur wird mit bekannten<br />

Verfahren zum Audiomatching verglichen und mögliche Einsatzszenarien<br />

des graphbasierten Ansatzes werden vorgeschlagen.<br />

Di. 14:55 Grashof C 24 Music Processing I<br />

Musicmatching bei Variabilitäten in der Harmonik und Polyphonie<br />

S. Ewert a , M. Mueller b und M. Clausen a<br />

a Bonn University, Computer Science III; b Saarland University and MPI<br />

Informatik<br />

Das Ziel des Musicmatching besteht darin, bei Anfrage eines kurzen<br />

Musikausschnitts (zum Beispiel einer Passage einer CD-Aufnahme oder<br />

eines MIDI-Fragments) alle hierzu musikalisch ähnlichen Ausschnitte innerhalb<br />

einer Kollektion von Musikaufnahmen zu identifizieren. Dabei<br />

liefern klassische Musicmatching-Methoden selbst dann robust Ergebnisse,<br />

wenn sich der angefragte und der zu identifizierende Ausschnitt in<br />

Klangfarbe, Instrumentierung oder Dynamik unterscheiden. Unterschiede<br />

in Harmonik oder Polyphonie führen jedoch oftmals zu unbefriedigenden<br />

Resultaten. So versagen klassische Verfahren häufig, wenn die

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