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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 119<br />

Mi. 14:00 Atze-Theater Boundary-Element-Methode<br />

Randelementeverfahren <strong>für</strong> akustische Innenraumprobleme<br />

N. Gorenflo und M. Ochmann<br />

Beuth Hochschule <strong>für</strong> Technik Berlin<br />

Es werden geometrisch komplexe Innenraumprobleme <strong>für</strong> Räume betrachtet,<br />

welche Objekte enthalten. Hierbei werden Quellen im Rauminnern<br />

oder auch schwingende Berandungen als Schallquellen vorgegeben.<br />

Gesucht sind Schalldruck und Schalldruckpegel in ausgewählten<br />

Raumpunkten. Für solche Probleme sind die üblicherweise im Rahmen<br />

der Raumakustik <strong>für</strong> praktische Berechnungen verwendeten und<br />

bei einfacheren Raumgeometrien erfolgreich angewandten Ray-Tracing-<br />

Methoden aufgrund der mangelhaften Berücksichtigung von Beugungseffekten<br />

zu ungenau. Daher werden direkte BEM-Verfahren zur Lösung<br />

der Helmholtzgleichung unter geeigneten Impedanzrandbedingungen<br />

untersucht, wobei neuere Entwicklungen auf dem Gebiet berücksichtigt<br />

werden. Numerische Resultate werden vorgestellt.<br />

Mi. 14:25 Atze-Theater Boundary-Element-Methode<br />

Simulation akustischer Abstrahl- und Streuprobleme mit der transienten<br />

Randelementmethode<br />

M. Stütz<br />

TU Berlin, Institut <strong>für</strong> Strömungsmechanik und Techn. <strong>Akustik</strong><br />

Ein wesentlicher Zukunftstrend in der Entwicklung von Simulationsmethoden<br />

<strong>für</strong> die schall-technische Konstruktion in der Fahrzeugindustrie<br />

ist die Arbeit im Zeitbereich. Die Vorteile von Berechnungen im Zeitbereich<br />

liegen darin, dass auch transiente Prozesse wie z.B. Motor- und<br />

Getriebeparameter bei Hochlaufprozessen oder Bewegungen der Quellen<br />

modelliert werden können. Die Berechnung im Zeitbereich erfolgt<br />

schrittweise in der Zeit und der so erhaltene Zeitverlauf gibt Aufschluss<br />

über das akustische Verhalten eines ganzen Frequenzbereiches. Das<br />

Randelementeverfahren im Zeitbereich (TD-BEM) ist ein viel versprechender<br />

Ansatz zur Simulation transienter Probleme. Nachdem auf der<br />

letzten <strong>DAGA</strong> die CHIEF Methode <strong>für</strong> die TD-BEM vorgestellt wurde und<br />

somit der Einfluss der Innenraumresonanzen beseitigt werden konnte,<br />

lag der Forschungsschwerpunkt auf der Effizienz der Methode. Durch<br />

eine bessere Approximation der Integrationsgebiete konnte der Rechenaufwand<br />

wesentlich verringert werden. Weiterhin wurde die TD-BEM so<br />

erweitert, dass auch Streuprobleme behandelt werden können.

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