13.12.2012 Aufrufe

DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

188 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

üblicherweise verwendeten einfachen Rechenmodelle zur Schallausbreitung<br />

bilden die reale Situation nur ungenau ab, vor allem bei Entfernungen<br />

oberhalb von einigen Kilometern. Die im Vortrag vorgestellte<br />

Untersuchung hat das Ziel, die Prognosegenauigkeit zu verbessern. Es<br />

werden Modellrechnungen vorgestellt und mit Messungen bei Offshore-<br />

Rammarbeiten in Entfernungen bis 50 km verglichen.<br />

Mi. 8:55 Grashof C 212 Unterwasserakustik<br />

Schockwellendämpfung mit einem Luftblasenschleier zum Schutz<br />

der Meeressäuger<br />

E. Schmidtke<br />

FWG (Wehrtechnische Dienststelle 71), Eckernförde<br />

Um bei der Räumung von Munitionsaltlasten in der Ostsee die Schockwellen<br />

der Unterwassersprengungen zu dämpfen, wurden in den letzten<br />

beiden Jahren orientierende Experimente durchgeführt. Die erzielten<br />

Dämpfungen lagen bei Sprengungen großer Ladungen unter den<br />

Werten, die mit Blasenschleiern bei Rammarbeiten oder Sprengungen<br />

kleiner Ladungen erreicht wurden. Über weitere Experimente mit veränderter<br />

Versuchsgeometrie wird berichtet.<br />

Mi. 9:20 Grashof C 212 Unterwasserakustik<br />

Untersuchungen zur akustischen Bedämpfung einer Schlepprinne<br />

A. Müller a , R. Schulze b und C. Zerbs a<br />

a Müller-BBM GmbH; b Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH<br />

Bei der SVA in Potsdam werden akustische Untersuchungen mit Schiffsmodellen<br />

in einer Schlepprinne durchgeführt. Unter anderem werden<br />

mit einem Hydrofon- Array die dominanten Schallquellen lokalisiert. Die<br />

Analyseschärfe des Arrays im Kanal wird durch die halligen Umgebungsbedingungen<br />

unter Wasser begrenzt. Um diese zu verbessern, sollen im<br />

Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens Maßnahmen erarbeitet<br />

werden, um die Schleppinne mit Absorbereinrichtungen akustisch<br />

zu bedämpfen. Zunächst wurden dazu im Vorfeld verschiedene Konzepte<br />

theoretisch untersucht und ihre Wirksamkeit abgeschätzt. Um Materialien<br />

experimentell zu bewerten, wurde zur Messung des Absorptionsgrades<br />

unter Wasser ein wassergefülltes Kundt’sches Rohr ausgelegt.<br />

Im Rahmen des Vortrags werden Ergebnisse zu den einzelnen Projektschritten<br />

vorgestellt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!