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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 231<br />

bei den aktuellen Entwicklungen des Upsizings des Elektromotors und<br />

Downsizings des Verbrennungsmotors einen weiter gesteigerten Stellenwert<br />

ein.<br />

Dieser Beitrag diskutiert die aktuellen Erkenntnisse der akustischen Zielwertdefinition,<br />

Bewertung und Marktakzeptanz von Hybrid- und Elektroantrieben<br />

und berichtet über Erfahrungen in der Entwicklung des FEV-<br />

Elektrofahrzeuges Liiondrive mit Range Extender Wankelaggregat.<br />

Mi. 10:10 Bauwesen H5 <strong>Akustik</strong> alternativer Antriebe<br />

NVH-Entwicklung von Hybridfahrzeugen mittels integrierter Transferpfadmodelle<br />

P. Sellerbeck<br />

HEAD acoustics GmbH<br />

In Hybridfahrzeugen mit elektrischem und verbrennungsmotorischem<br />

Antrieb können Geräusch- und Schwingungsprobleme entstehen, die<br />

aus herkömmlichen Automobilen nicht bekannt sind. Sowohl die Betriebsgeräusche<br />

der elektrischen Antriebskomponenten als auch das<br />

Betriebsverhalten des Verbrennungsmotors (z.B. plötzliches Starten und<br />

Abstellen) sind <strong>für</strong> die Insassen ungewohnt und werden als störend<br />

empfunden. Diese Wahrnehmung wird durch das Zusammenwirken<br />

von hörbaren Geräuschmustern und fühlbaren Schwingungen intensiviert.<br />

In diesem Beitrag wird an einem Beispiel gezeigt, welche typischen<br />

Geräusch- und Schwingungsprobleme in einem Hybridfahrzeug<br />

auftreten können. Mit Hilfe eines Transferpfadmodells werden die Geräuschanteile<br />

der einzelnen Quellen und Übertragungswege synthetisiert<br />

und die Ursachen <strong>für</strong> akustische Probleme identifiziert. Die Hörbarmachung<br />

simulierter Modifikationen erlaubt die Abschätzung von Optimierungspotentialen<br />

bereits in einer frühen Entwicklungsphase. Das<br />

Synthesemodell integriert zusätzlich zum Geräusch auch die Vibration<br />

an Komfortpunkten und muss einen weiten Frequenzbereich, vom spürbaren<br />

Ruckeln bis zur Schaltfrequenz des Umrichters, abbilden.<br />

Mi. 14:00 Bauwesen H5 Fahrzeugakustik II<br />

Which driving situations best represent ”the characteristic sound”<br />

of diesel engines?: Comparison between France and Germany<br />

A. Frère a , N. Misdariis b , P. Susini b , R. Weber c , V. Mellert c , C. Peteul-<br />

Brouillet d und G. Guyader d<br />

a Universität Oldenburg / Ircam / Renault; b STMS - Ircam - CNRS, Paris;<br />

c C.-v.-O. Universität Oldenburg, Institut <strong>für</strong> Physik - <strong>Akustik</strong>; d Renault<br />

In 2007, the proportion of diesel cars reached 74% in the French market.<br />

This growth is similar in other Western Europe countries like Germany<br />

for instance. In the last ten years, the drawbacks of diesel engine noise<br />

were significantly reduced. A part of current research works deals with<br />

the improvement of perceived characteristics towards a higher customer<br />

appreciation. As part of a study on the sound perception of diesel engines,<br />

we are focusing on positive features of different driving situations

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