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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 323<br />

Do. 15:15 Bauwesen H2 Virtuelle <strong>Akustik</strong> II<br />

Reproduction of nearby sound sources using high-order Ambisonics:<br />

Implementation and evaluation<br />

S. Favrot und J. Buchholz<br />

Technical University of Denmark<br />

A known challenge in loudspeaker-based auralization, such as wavefield<br />

synthesis (WFS) or high-order Ambisonics (HOA), is the reproduction<br />

of nearby sound sources. Considering a real sound source that moves<br />

closer than about 1 meter to a listener, a significant change in the<br />

wave curvature can be observed which in turn produces a significant increase<br />

in the interaural level differences. In order to accommodate for<br />

this near-field effect, a near-field coding (NFC) method has been previously<br />

proposed for HOA (Daniel, 23rd AES conference, 2003), which<br />

in theory allows the reproduction of sound sources that are significantly<br />

closer than the radius of the playback loudspeaker array. The purpose<br />

of the present study is: (1) to theoretically analyse the sound field of a<br />

point source reproduced with NFC-HOA as well as the resulting signals<br />

at the two ears of a listener, (2) to evaluate the limitations of this method<br />

when a real loudspeaker array in an acoustically damped room is considered,<br />

and (3) to perceptually evaluate the effect of an optimized NFC<br />

implementation on the apparent distance of a single point source in a<br />

real loudspeaker setup.<br />

Do. 15:40 Bauwesen H2 Virtuelle <strong>Akustik</strong> II<br />

Psychoakustische Experimente zur Distanz mittels Wellenfeldsynthese<br />

erzeugter Hörereignisse<br />

F. Völk<br />

AG Technische <strong>Akustik</strong>, MMK, TU München<br />

Wellenfeldsynthese ist ein Audio-Wiedergabeverfahren, motiviert durch<br />

das Ziel, das Schallfeld einer Referenzszene in einem begrenzten Volumen,<br />

dem Hörraum, vollständig korrekt zu synthetisieren. Theoretisch<br />

ist die korrekte Synthese des von einer Quelle (Primärquelle) erzeugten<br />

Wellenfeldes unter bestimmten Bedingungen im Hörraum z. B. mit<br />

einer unendlich großen Anzahl von Monopolquellen, basierend auf dem<br />

Kirchhoff-Helmholtz-Integral, möglich. Als Primärquellen werden häufig<br />

Monopolquellen verwendet, auch die Synthese ebener Wellenfronten ist<br />

möglich.<br />

Für praktische Realisierungen verwendet man meist geschlossene Lautsprecherboxen<br />

statt der Monopolquellen, was zum einen zu Abweichungen<br />

des im Hörraum synthetisierten Wellenfeldes vom intendierten<br />

führt (da Lautsprecher weder Punktquellen sind noch kugelförmig<br />

abstrahlen), zum anderen Näherungen in der Herleitung der die Lautsprecher<br />

treibenden Signale erforderlich macht (da über die Abweichung<br />

vom Monopolcharakter hinaus mehrere Voraussetzungen des Kirchhoff-<br />

Helmholtz-Integrals nicht mehr gegeben sind).

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