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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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72 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

Bisher wurden meistens Partituren mit nicht zu komplexer Orchestrierung<br />

mit den entsprechenden Aufnahmen synchronisiert. In diesem Beitrag<br />

sollen erste Schritte in Richtung Synchronisation komplexer Orchesterwerke<br />

vorgestellt werden. Für viele dieser Orchesterpartituren existieren<br />

Klavierauszüge, durch die eine komprimierte Darstellung des zugrundeliegenden<br />

Musikstückes erreicht wird. Im Vortrag soll über unsere<br />

Forschungen im Bereich der Synchronisation von Klavierauszügen mit<br />

voll instrumentierten Audioaufnahmen berichtet werden.<br />

Di. 16:10 Grashof C 24 Music Processing I<br />

Automatic Music Transcription Via Music Component Identification<br />

S. Albrecht<br />

Department of Computer Science and Engineering, Plzen (CZ)<br />

The problem of automatic music transcription (AMT) is considered. The<br />

recorded music is modeled as a superposition of known sounds from<br />

a library weighted by unknown weights. Similar observation models are<br />

commonly used in statistics and machine learning. Many methods for<br />

estimation of the weights are available. These methods differ in the assumptions<br />

imposed on the weights. In Bayesian paradigm, these assumptions<br />

are typically expressed in the form of prior probability density<br />

function (pdf) on the weights while observation–arecorded music signal<br />

– is a parameter of likelihood function. The total (a posteriori) probability<br />

of the weights represents a fit of recorded music signal and reconstructed<br />

music signal from the weights. Parameters of the probabilistic model<br />

are tuned and weights (AMT product) are estimated via Monte Carlo methods.<br />

Validity of the model is tested in simulation using synthetic data.<br />

Di. 16:35 Grashof C 24 Music Processing I<br />

Tempobasierte Segmentierung von Musikaufnahmen<br />

P. Grosche a ,M.Mueller a und F. Kurth b<br />

a Saarland University and MPI Informatik; b Fraunhofer FKIE<br />

Die automatische Segmentierung und Strukturierung ist <strong>für</strong> die automatisierte<br />

Verarbeitung von Musikaufnahmen von grundlegender Bedeutung.<br />

Das Ziel der Musiksegmentierung ist die Zerlegung eines Musikstücks<br />

in semantisch sinnvolle Abschnitte und elementare Einheiten.<br />

Oftmals stellt diese Segmentierung eines Audiodatenstroms den ersten<br />

Schritt <strong>für</strong> eine anschließende Weiterverarbeitung der Musikdaten dar.<br />

Musikalisch sinnvolle Segmente eines Musikstückes zeichnen sich oft<br />

dadurch aus, dass sie in sich homogen hinsichtlich bestimmter musikalischer<br />

Aspekte sind. So unterscheiden sich unterschiedliche Abschnitte<br />

häufig bezüglich ihrer Instrumentierung, der vorherrschenden Klangfarbe<br />

und melodischer oder harmonischer Eigenschaften. In diesen Fällen<br />

bietet sich die Verwendung homogenitätsbasierter Segmentierungsverfahren<br />

an, die eine Unterteilung in Abschnitte vornehmen, die Homogenität<br />

bezüglich bestimmter Signaleigenschaften aufweisen. In diesem<br />

Beitrag untersuchen wir wie eine tempobasierte Segmentierung vorgenommen<br />

werden kann indem auf der Grundlage von Merkmalen, die das

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