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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 149<br />

Prognoseberechnungen mit Messwerten wird die Eignung der Berechnungsmethoden<br />

<strong>für</strong> verschiedene Einsatzgebiete kritisch geprüft.<br />

Mi. 18:10 Beuth-Saal Berechnung der Schalldämmung<br />

Ein Verfahren zur Bestimmung der Wellengeschwindigkeit - Eingangsgröße<br />

<strong>für</strong> die Berechnung des Schalldämm-Maßes von Bauteilen<br />

A. Meier<br />

Müller-BBM GmbH<br />

Für den bisherigen Rechenansatz gemäß DIN 4109 ist die flächenbezogene<br />

Masse von schweren Bauteilen das entscheidende Kriterium <strong>für</strong><br />

das Schalldämm-Maß. Allerdings zeigten sich in den letzten Jahren im<br />

Rahmen von Schadensfällen am Bau und anschließenden Untersuchungen<br />

deutliche Abweichungen von dieser Regel. So wurde festgestellt,<br />

dass die elastischen Parameter eines Baustoffes, die u.a. in Form der<br />

Wellengeschwindigkeit ermittelt werden können, deutlich vom Erwartungswert<br />

abweichen können. Dies hat entsprechende Folgen <strong>für</strong> das<br />

Schalldämm-Maß: es können sowohl vergleichsweise niedrige als auch<br />

hohe Werte erzielt werden, wie durchgeführt Untersuchungen zeigen.<br />

Aus den Untersuchungen können Rückschlüsse auf schalltechnisch optimierte<br />

Produktionsprozesse von Baustoffen gezogen werden.<br />

Der Beitrag berichtet über die entsprechende Anwendung eines Messverfahren<br />

an kleinen Materialproben und die Übertragbarkeit der Ergebnisse<br />

auf daraus erstellte Bauteile. Er erläutert, wie diese Ergebnisse<br />

bei der Berechnung der Schalldämmung angewendet werden kann.<br />

Mi. 8:30 Grashof C 20 Adaptronische Ansätze<br />

Energiefluss in dünnwandigen Strukturen<br />

S. Buckert<br />

TU Darmstadt, Systemzuverläss. und Maschinenakustik SzM<br />

Betrachtet man die Strukturintensität, so können Energieflüsse in einfachen,<br />

dünnwandigen Strukturen sichtbar gemacht und die Auswirkungen<br />

passiver sowie aktiver Maßnahmen zur Schwingungsreduktion<br />

bewertet werden. Anhand eines Rahmen-Platte-Prüfstandes, der<br />

unterschiedliche Einspannungen der Platte ermöglicht, wurden mit einem<br />

Scanning-Laservibrometer Messungen der passiven, nicht geregelten<br />

Platte durchgeführt. Hier<strong>für</strong> wurde die Platte mit einem Shaker<br />

zu Schwingungen angeregt, und die Auswirkungen der verschiedenen<br />

Randeinspannungen der Platte (momentenfreie Lagerung, feste<br />

Einspannung und dissipative Einspannung) auf den Energiefluss wurden<br />

untersucht. Darüber hinaus wurden Messungen mit aufgebrachten<br />

Dämpfungsbelägen unterschiedlicher Größe durchgeführt. Zuletzt<br />

wurden die Auswirkungen von Abkoppelementen auf den Energiefluss

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