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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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164 <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> Programm<br />

der Einfluss der tages- und jahreszeitlich variierenden vertikalen Struktur<br />

der atmosphärischen Grenzschicht auf die Schallausbreitung untersucht.<br />

Die den Ausbreitungsrechnungen zugrunde liegenden meteorologischen<br />

Eingangsdaten wur-den in der Vergangenheit über Radiosondenstationen<br />

gewonnen und sollen in Zukunft auch durch Modelldaten<br />

unterstützt werden. Hierzu werden erste Ergebnisse hinsichtlich der<br />

Frage der Übereinstimmung von Schallausbreitungsrechnungen mittels<br />

Messdaten (Radiosonde) und Modelldaten präsentiert.<br />

Mittwoch Lärmschutz (Poster)<br />

Schalltechnische ”Immissionsrelevanz” als Mittel strategischer<br />

Werksplanung<br />

A. Frahm<br />

Imakum GmbH<br />

Den Schallimmissionsschutz in der Werksumgebung zu sichern ist ein<br />

nicht zu unterschätzendes Firmenziel. Anstatt von Fall zu Fall unter<br />

Sachzwang und Zeitdruck Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen<br />

umzusetzen, kann mit probaten Mitteln eine strategische Vorgehensweise<br />

entwickelt werden, die langfristig zur Standortsicherung beiträgt.<br />

Dies basiert auf einer Kenntnis der relevanten Schallquellen aus einer<br />

dementsprechenden Erhebung und der Erstellung eines Schallausbreitungsmodells<br />

vom Werk und seiner Umgebung. Falls ein betriebliches<br />

Lärminformationssystem (BLIS) geführt wird, liegen bereits alle erforderlichen<br />

Basisdaten vor. Mit Hilfe der im Artikel als Differenz zwischen<br />

Immissionsrichtwert und Immissionsanteil definierten ”Immissionsrelevanz”,<br />

lassen sich die richtwertrelevanten Einflussstärken der einzelnen<br />

Schallquellen auf die schutzbedürftige Umgebung darlegen. Neben<br />

der üblichen Tabellenform (Ranking der Schallquellen) bietet sich<br />

hiermit eine farblich abgestufte Darstellung im Werkslageplan an. Diese<br />

Immissionsrelevanz-Karte ist Grundlage einer strategischen schalltechnischen<br />

Planung. Sie kann zum Beispiel <strong>für</strong> gewünschte Zonierungen<br />

durch eine Kartendarstellung einer ”prinzipiellen Immissionsrelevanz”<br />

ergänzt werden. Hierbei werden nicht die tatsächlich vorhandenen<br />

Schallquellen verwendet, sondern das gesamte Schallausbreitungsmodell<br />

innerhalb der Werksgrenze wird mit einem Schallquellennetz überzogen.<br />

Durch die kartenförmige und farbliche Darstellung lassen sich die<br />

Grundlagen einer strategischen schalltechnischen Planung (zum Beispiel<br />

ein Schallaktionsplan) vor Entscheidungsgremien anschaulich erläutern.<br />

Mittwoch Lärmschutz (Poster)<br />

A study on enhancement of existing noise barriers in railways<br />

H.-I. Koh a ,J.-H.Cho a und M. Möser b<br />

a Korea Railroad Research Institute; b TU Berlin, Institut <strong>für</strong> Strömungs-<br />

mechanik und Techn. <strong>Akustik</strong><br />

Within the framework of a research project ”Noise and vibration reduction<br />

technology development for speed increase in railways” which is

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