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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 239<br />

Fachvorträge und Poster am Donnerstag, den<br />

18.03.<strong>2010</strong><br />

Do. 8:30 Atze-Theater Schwingungstechnik<br />

Analyse der Aussagesicherheit bei der Messung von Erschütterungsimmissionen<br />

durch den oberirdischen Schienenverkehr<br />

H. Högg, C. Eulitz und L. Kolny<br />

Möhler + Partner<br />

Bei der Messung von Erschütterungsimmissionen sind neben den<br />

zwangsläufigen Unsicherheiten bei der Mess- und Auswertetechnik<br />

auch die Einflussfaktoren der Emission (z.B. Art und Zustand des Oberbaus<br />

bzw. der Fahrzeuge), der Transmission (z.B. Untergrundverhältnisse,<br />

Meteorologie) und der Immission (z.B. Gebäudedynamik, Lage und<br />

Ankopplung der Messpunkte in und an Gebäuden) maßgebend. Eine<br />

Verringerung der Messunsicherheit wird in der Praxis meist nur durch<br />

eine oftmals aufwändige pauschale Erhöhung der Stichprobenzahl herbeigeführt.<br />

Das entsprechende Regelwerk enthält hierzu pauschalisierte<br />

Vorgaben (vgl. DIN 4150 bzw. RiL 800.25xx). Im Rahmen einer Untersuchung<br />

wurden die relevanten Einlussfaktoren der Unsicherheit anhand<br />

von Messdaten mit Hilfe allgemeiner statistischer Methoden sowie<br />

speziellerer Festlegungen im Hinblick auf die Aussagensicherheit<br />

analysiert sowie die Konsequenzen <strong>für</strong> Folgegrößen der gemessenen<br />

Schwingungsgrößen abgeleitet. Als Ergebnis sollten Schlüsse gezogen<br />

werden, welche Stichprobenzahl bei unterschiedlichen Schichten notwendig<br />

sein können, um statistisch gesicherte Aussagen aus Messungen<br />

von Erschütterungsimmissionen an oberirdischen Schienenwegen<br />

abzuleiten.<br />

Do. 8:55 Atze-Theater Schwingungstechnik<br />

Vibro-akustischer Teststand zur Untersuchung aktiver Lärmreduktion<br />

T. Lohrenscheit und D. Sachau<br />

Helmut-Schmidt-Universität Hamburg<br />

Um ökonomischere Flugzeuge zu produzieren werden neue Materialien,<br />

wie zum Beispiel kohlenstoffverstärkte Kunststoffe (auch cfk = carbon<br />

fiber reinforced plastic), im Flugzeugbau verwendet. Zusätzlich wird versucht<br />

das Gewicht des Flugzeuges an sich zu reduzieren, z.B. durch<br />

leichteres akustisches Dämmmaterial. Diese Maßnahmen stellen die<br />

Kabinenakustik vor neue Herausforderungen.<br />

Um die Kabinenakustik zu untersuchen und um Maßnahmen zur Lärmreduktion<br />

entwickeln und testen zu können wird ein entsprechender Versuchstand<br />

benötigt.<br />

Für die Planung eines solchen Versuchsstandes werden Finite-<br />

Elemente-Simulationen durchgeführt. Bei den Simulationen sind nicht

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