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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 131<br />

Verortung denkbarer experimenteller Untersuchungsmethodiken und -<br />

technologien in dem durch die Fragestellung aufgeworfenen Wahrnehmungsraum<br />

vornehmen zu können, wurde dieser zunächst durch Auswertung<br />

einer qualitativ/quantitativen Onlinebefragung kartografiert. In<br />

einer offenen/strukturierten Befragung beantworteten über 250 Teilnehmer<br />

Fragen nach den wesentlichen Kennzeichen und Unterschieden<br />

beider Situationen. Ein mit qualitativen Auswertungsmethoden erstelltes<br />

deskriptives Kategoriensystem erlaubt die Quantifizierung der Einflussgrößen<br />

und damit Aussagen über deren über Bedeutsamkeit. Die<br />

Ergebnisse, separierbar nach Alters-, Geschlechts und Berufsgruppen<br />

erlauben Anpassungen des Versuchsdesigns und Rückschlüsse auf die<br />

Verallgemeinerbarkeit der zu erwartenden Ergebnisse.<br />

Mi. 17:20 Gauß B 501 Psychoakustik<br />

Zur Terminologie der Hörakustik im Lichte der neuen DIN 1320<br />

J. Blauert<br />

Ruhr-Universität Bochum, Inst. f. Kommunikationsakustik<br />

Die Begriffe der <strong>Akustik</strong> in deutscher Sprache sind seit 1939 in der DIN<br />

1320 genormt. Diese Norm hat seit 1969 eine gründliche Bearbeitung<br />

erfahren. wobei insbesondere die Begriffe der Hörakustik zu einem erheblichen<br />

Teil neu formuliert wurden. Obwohl die überarbeitete Fassung<br />

kürzlich bereits in dritter, überarbeiteter Auflage erschienen ist, ist sie<br />

in Fachkreisen wenig bekannt. Es ist das Ziel dieses Vortrages, die<br />

Definitions- und Benennungsgrundsätze der DIN 1320 zu erläutern und<br />

zu diskutieren, wobei insbesondere auf die Begriffe der Hörakustik abgehoben<br />

wird. Hierbei wird auf die Möglichkeiten hingewiesen, die die<br />

Norm anbietet, um physikalische Größen und perzeptive Größen zu unterscheiden.<br />

Die Diskussion führt auf grundsätzliche Überlegungen zum<br />

Wesen so genannter ”subjektiver” und ”objektiver” Größen mit dem Ziel<br />

einer sauberen sprachlichen Differenzierung.<br />

Mittwoch Psychoakustik (Poster)<br />

Results of Questionnaiere for Blind and Visually Impaired Persons<br />

Concerning Usage of Hearing and Vibration Senses in Orientation<br />

and Mobility in a Big City - Continuation<br />

E. Bogusz, E. Skrodzka, E. Hojan, M. Jakubowski und A. Talukder<br />

Institute of Acoustics, Adam Mickiewicz University, Poznan<br />

Poster presents results of questionnaire for blind and visual impaired<br />

persons concerning usage of hearing and vibration senses in mobility<br />

and spatial orientation in a big city. Analysis of the questionnaire is a first<br />

step to elaborate innovatory, professional and systematic method of training<br />

orientation and mobility. A fundamental tool of the method will be a<br />

”library of sound events and vibrations ”. In the library vibration and acoustic<br />

signals which may be helpful or disturbing for orientation and mobility<br />

of blind and visual impaired persons will be collected. Additionally in the<br />

library characteristic sounds of places and objects, which are often visited<br />

by persons with disabilities of sight will be collected. The poster

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