13.12.2012 Aufrufe

DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 89<br />

die Vergleichbarkeit von Messergebnissen der charakteristischen Körperschallleistung<br />

untersucht werden bzw. eine Validierung der Mess-<br />

Vorschriften erfolgen. Da<strong>für</strong> wurde an der Hochschule <strong>für</strong> Technik<br />

Stuttgart eine Referenz-Körperschallquelle entworfen und konstruiert.<br />

Beim Design mussten die Anforderungen an eine ausreichend starke<br />

Körperschall-Anregung, hohe Admittanz (Kraftquellensituation), leichte<br />

Handhabbarkeit (Transport) und Reproduzierbarkeit in Einklang gebracht<br />

werden. Dies erfolgte mit Hilfe von FEM- Simulationen. Basierend<br />

auf diesen wurde die Quelle gebaut und anhand von Messungen<br />

die Eignung <strong>für</strong> den Ringversuch sichergestellt. In weiteren Vor- Untersuchungen<br />

an der Empfangsplatte der HFT Stuttgart wurden potentielle<br />

Unsicherheitsfaktoren des Norm-Verfahrens identifiziert, die es bei der<br />

Konzeption des Ringversuchs zu berücksichtigen gilt.<br />

Di. 15:45 Grashof C 215 Körperschall<br />

Die Methode der Interface Mobilitäten zur Prognose der Körperschallübertragung<br />

in der Praxis<br />

S. Mathiowetz<br />

TU Berlin<br />

Körperschallquellen sind im Allgemeinen in Mehrpunkt-Installationen<br />

anzutreffen, wobei mehrere Bewegungskomponenten involviert sein<br />

können. Aufgrund der Komplexität ist es von Nöten, deren Beschreibung<br />

zu vereinfachen. Durch Einführung der Interface Mobilitäten kann<br />

der Mehrpunkt-Fall formal auf den Einpunkt- und Einkomponenten-Fall<br />

zurückgeführt werden. Damit können sowohl die Charakterisierung von<br />

Körperschallquellen als auch der damit verbundene Prozess der Körperschallübertragung<br />

in angekoppelte Strukturen über mehrere Kontaktpunkte<br />

wesentlich vereinfacht werden. Die Anwendbarkeit der Methode<br />

beruht auf der Vernachlässigung der sog. Kreuzordnungsterme. In früheren<br />

Studien wurde gezeigt, dass die Methode unter Vernachlässigung<br />

der Kreuzordnungsterme den Körperschallprozess in einer <strong>für</strong> die Ingenieurpraxis<br />

verwertbaren Genauigkeit beschreibt. In dieser Arbeit wird<br />

die Methode auf ein praxisrelevantes Beispiel übertragen. Der formale<br />

Einpunkt- und Einkomponenten-Fall der Interface Mobilitäten wird anhand<br />

einer Installation mit elastischen Stützelementen demonstriert.<br />

Di. 16:10 Grashof C 215 Körperschall<br />

The Attenuation of Structure-Borne Sound in Cross Stiffened Plates<br />

A. Rajmane a,b , R. Tschakert a , B.A.T. Petersson a und D.N. Manik b<br />

a TU Berlin, Institut <strong>für</strong> Strömungsmechanik und Techn. <strong>Akustik</strong>; b Indian<br />

Institute of Technology, Bombay<br />

An attenuation of structure-borne sound in plates can be obtained by attaching<br />

stiffeners. The attachment of parallel stiffeners is common and<br />

gives an attenuation of bending waves in a direction perpendicular to

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!