DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

276 DAGA 2010 Programm
how the resulting hybrid software yields the same results as the finitedifference
approach alone, with a substantial gain in terms of resources
and computation time. This approach provides a performing simulation
tool for ultrasonic Non Destructive Evaluation.
Do. 8:30 Grashof C 24 Lärm am Arbeitsplatz
Vergleich der Verfahren zur Ermittlung der Umgebungskorrektur
nach DIN EN ISO 3744 an einer Modellmaschine
I. Arendt
BAuA, Dortmund
Die Ermittlung des Schallleistungspegels einer Maschine in situ wird
insbesondere durch das Fremdgeräusch anderer Schallquellen und
durch die Reflexionen des von der Maschine abgestrahlten Schalls an
den Raumbegrenzungsflächen und an anderen Oberflächen erschwert.
Während in vielen Fällen in der Praxis der Einfluss des Fremdgeräusches
durch Abschalten der anderen Schallquellen eliminiert bzw.
durch Anwendung der einfach zu bestimmenden Fremdgeräuschkorrektur
weitestgehend aufgehoben werden kann, ist der schalldruckpegelerhöhende
Einfluss der Schallreflexionen im Raum nicht so leicht zu berichtigen.
Zunächst muss die Höhe der Raumrückwirkungen bestimmt
werden, um damit die gemessenen Schalldruckpegel zu korrigieren. Bei
Anwendung der verschiedenen zugelassenen Verfahren zur Ermittlung
der Umgebungskorrektur erhält man voneinander abweichende Resultate.
In einem Projekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
wurden die nach den Korrekturverfahren der DIN EN ISO 3744
bestimmten Umgebungskorrekturen miteinander verglichen. Dafür wurden
die Verfahren bei der Ermittlung des Schallleistungspegels an einer
Modellmaschine angewandt und einander gegenübergestellt. Die
Modellmaschine wurde in Räumen mit unterschiedlicher Charakteristik
aufgestellt. Die Untersuchungsergebnisse weisen gegenüber dem Referenzwert
vielfach deutliche Abweichungen auf, die über der für eine
Messung der Genauigkeitsklasse 2 angegebenen Messunsicherheit von
1,5 dB liegen.
Do. 8:55 Grashof C 24 Lärm am Arbeitsplatz
Untersuchung zum Betriebsgeräusch von Videoprojektoren für die
Entwicklung eines Konzepts für Geräuschklassen von IT-Geräten
G. Feneberg
Müller-BBM GmbH
Ein von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
in Dortmund öffentlich ausgeschriebenes Forschungsprojekt startete
Anfang 2009 mit einer Laufzeit von 1 1/2 Jahren. Hierbei soll ein System
für verschiedene IT-Gerätegruppen erarbeitet werden, welches das
Konzept von Qualitätsklassen, wie im Bereich der Haushaltsgeräte die
bekannten Energieverbrauchsklassen A - F, auf die Geräuschemission
überträgt. Zwar existieren derzeit genormte und detailliert ausgeführte