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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 271<br />

bisher noch nicht implementiert und zum anderen ist eine effiziente<br />

hybride Modellierung <strong>für</strong> Frequenzen bis 600 Hz nicht möglich. Dieser<br />

Bericht behandelt die Implementierung der Propelleranregung und den<br />

Vergleich von kommerziellen und ’in-house’ Berechnungswerkzeugen.<br />

Der Vergleich findet anhand eines generischen Modells statt welches<br />

den hinteren Bereichs eines Propellerflugzeugs symbolisiert. Besonderes<br />

Augenmerk wird auf die Berechnung der Strahlungsimpedanz gelegt,<br />

die sowohl den limitierenden als auch den Schlüsselfaktor bei der<br />

Anwendung der hybriden Methode darstellt.<br />

Do. 14:25 Grashof C 20 Numerische <strong>Akustik</strong><br />

Untersuchungen mit einem hybridisierten Finite Elemente / Finite<br />

Differenzen Simulationsverfahren im Zeitbereich zur Modellierung<br />

akustischer Grenzübergänge<br />

C. Kleinhenrich, S. Schäfer, T. Weigler und D. Krahé<br />

Bergische Universität Wuppertal<br />

Die Finite Differenzen Methode im Zeitbereich (Finite Differences in the<br />

Time Domain, FDTD) liefert gute Ergebnisse in Simulationen tieffrequenter<br />

Schallausbreitung in Räumen. Problematisch hingegen ist die<br />

Modellierung von Grenzübergängen unter Berücksichtigung frequenzabhängiger<br />

Reflexion, Absorption und Transmission. Ähnliche Schwierigkeiten<br />

ergeben sich bei realitätsnahen Simulationen von Schallquellen.<br />

In diesem Paper werden Untersuchungen zur virtuellen Ankopplung<br />

zweier räumlich getrennter Schallfelder vorgestellt, die Methoden der Finiten<br />

Elemente und Finiten Differenzen kombinieren. Die Beurteilung der<br />

Simulationsergebnisse wird anhand von Messungen überprüft.<br />

Do. 14:50 Grashof C 20 Numerische <strong>Akustik</strong><br />

Reflexion und Transmission von Körperschall an Unstetigkeiten in<br />

Zylinderstrukturen<br />

H. Sprenger, S. Bischoff und L. Gaul<br />

Institut f. Angew. u. Exp. Mechanik, Universität Stuttgart<br />

Die Ausbreitung von Körperschall in zylindrischen Strukturen hat, vergleichbar<br />

mit Wellen in Platten (Lamb-Wellen) multimodalen dispersiven<br />

Charakter. Werden Körperschallwellen zur Schadensdetektion eingesetzt,<br />

z.B. bei der Strukturüberwachung von Seilstrukturen, ist genaue<br />

Kenntnis der Ausbreitungs- und Reflexionseigenschaften der Körperschallwellen<br />

vonnöten. Diese lassen sich mittels der Finite-Elemente-<br />

Methode ermitteln, indem ein Segment des periodischen Wellenleiters<br />

modelliert wird. Als Lösung erhält man alle sich in dem entsprechenden<br />

zylindrischen Wellenleiter auftretenden Ausbreitungsmoden sowie lokal<br />

auftretende, evaneszente Moden.<br />

Interessiert insbesondere die Reflexion und Transmission von Körperschallwellen<br />

an Unstetigkeiten wie z.B. Rissen oder Kerben, erhält man<br />

die entsprechenden Reflexions- und Transmissionskoeffizienten durch

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