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DAGA 2010 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2010</strong> 305<br />

hörbar gemacht werden können. Werden Mikrofonsignale verstärkt, erhält<br />

man ein Signalgemisch aus Nutzsignal und Rauschen. Psychoakustische<br />

Verdeckungseffekte bewirken, dass <strong>für</strong> die Wahrnehmung verrauschter<br />

Signale nicht die Hörschwelle, sondern die Mithörschwelle betrachtet<br />

werden muss. Zusätzlich werden aus dem Bereich der akustischen<br />

Messtechnik Beispiele vorgestellt, bei denen durch moderne Signalverarbeitungsverfahren<br />

akustische Signale mit einem Schalldruckpegel<br />

von weit unter 0dB gemessen werden können. Neben dem Eigenrauschen<br />

der Mikrofone bestimmt die zur Messung notwendige Messzeit<br />

maßgeblich die untere zu messende Pegelgrenze.<br />

Do. 9:20 Grashof C 215 Elektroakustik<br />

Analyse von Bändchenmikrofon-Ausgangsübertragern und ihrem<br />

Einfluss auf den Klang des Mikrofons<br />

D. Leckschat und J. David<br />

Fachhochschule Düsseldorf<br />

Im Rahmen der vorgestellten Studie wurden mehrere Übertrager zur<br />

ausgangsseitigen Anpassung von Bändchenmikrofonen, die eine sehr<br />

niederohmige Spannungsquelle darstellen, untersucht. Das Bändchen<br />

als elektroakustischer Wandler, der Übertrager und die Abschlußimpedanz<br />

interagieren in hohem Maße, da alle Impedanzen komplex sind.<br />

An elektroakustische oder rein elektrische Messungen an solchen Systemen<br />

müssen hohe Anforderungen gestellt werden, da einerseits mit<br />

sehr kleinen Signalpegeln gearbeitet werden muss und dennoch eine<br />

hohe Auflösung etwa bei Klirrverzerrungen erforderlich ist. Im Vortrag<br />

wird eine Messmethode vorgestellt und die Ergebnisse gezeigt. Aus den<br />

Übertragungseigenschaften werden Qualitätsparameter abgeleitet, deren<br />

Relevanz im Sinne des Einflusses auf den Mikrofonklang in einem<br />

Hörversuch untersucht wurde. Die Ergebnisse der Hörversuche werden<br />

ebenfalls vorgestellt.<br />

Do. 9:45 Grashof C 215 Elektroakustik<br />

Maximaler Schalldruckpegel von portablen Abspielgeräten<br />

G. Krump<br />

Hochschule Deggendorf<br />

Durch Digitalisierung und Komprimierung von Musik gewinnen portable<br />

Abspielgeräte wie Discman, Handy und mp3-Player zunehmend an<br />

Bedeutung. Da die Geräte in Verbindung mit Kopfhörern vielfach in lauter<br />

Umgebung verwendet werden, sind vor allem jugendliche Benutzer<br />

geneigt, höhere Abhörpegel einzustellen. Um Gehörschäden hierdurch<br />

zu vermeiden, wurde in der EN 50332 <strong>für</strong> diese Geräte ein maximaler<br />

Schalldruckpegel von 100 dB vorgeschrieben. In der vorliegenden Untersuchung<br />

wurde bei 19 Geräten unterschiedlicher Hersteller die Einhaltung<br />

dieses Maximalpegels überprüft und die übliche Abhörlautstärke

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