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Die Geschichte der Metallfedern und der Federntechnik in ...

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152<br />

Tafel 5.3. Auswahl wichtiger Fachbücher für Berechnung <strong>und</strong> Gestaltung<br />

von Metallfe<strong>der</strong>n<br />

Nr. Verfasser Titel 1. Auflage<br />

1 Franz Reuleaux Über die Construktion <strong>und</strong> 1857<br />

Berechnung <strong>der</strong> für den Masch<strong>in</strong>enbau<br />

wichtigsten Fe<strong>der</strong>arten<br />

2 Carlo Alberto Castigliano Theorie <strong>der</strong> Biegungs- <strong>und</strong> 1888<br />

(Übersetzung von Richard<br />

Totz)<br />

Torsionsfe<strong>der</strong>n<br />

3 W. Gerolsky <strong>Die</strong> Berechnung <strong>der</strong> Biegungs-<br />

1918<br />

<strong>und</strong> Torsionsfe<strong>der</strong>n<br />

4 Ernst Kreissig Berechnung des Eisenbahnwagens<br />

1936<br />

(Dar<strong>in</strong> enthalten:<br />

Fahrzeugfe<strong>der</strong>n)<br />

5 Siegfried Gross; Ernst <strong>Die</strong> Fe<strong>der</strong>n 1938<br />

Lehr<br />

6 Siegfried Gross Berechnung <strong>und</strong> Gestaltung 1942<br />

7 A. M. Wahl<br />

(Deutsche Bearbeitung<br />

von Peter Fischer)<br />

8 Manfred Meissner;<br />

Klaus Wanke<br />

9 Manfred Meissner;<br />

Hans-Jürgen Schorcht<br />

von Metallfe<strong>der</strong>n<br />

Mechanische Fe<strong>der</strong>n 1944<br />

Handbuch Fe<strong>der</strong>n 1988<br />

Metallfe<strong>der</strong>n 1997<br />

<strong>Die</strong> ersten verwendeten elektronischen Tischrechner, z. B. HP 85 <strong>und</strong><br />

HP 86 von Hewlett Packard, waren trotz ihrer ger<strong>in</strong>gen Speicherkapazität<br />

e<strong>in</strong>e enorme Hilfe, weil die Rechengeschw<strong>in</strong>digkeit zu- <strong>und</strong> die Rechenfehlerzahl<br />

abnahm. <strong>Die</strong> ersten bescheidenen Rechenprogramme wurden mit<br />

zunehmen<strong>der</strong> Speicherkapazität ausgeweitet <strong>und</strong> auf Großrechner gelegt.<br />

Dezentrale mittelgroße Rechner vor Ort, z. B. HP 1000, erlaubten den Anschluss<br />

mehrerer Term<strong>in</strong>als, so dass je<strong>der</strong> Konstrukteur unabhängig von den<br />

Kollegen <strong>und</strong> gleichzeitig rechnen konnte. Trotzdem beschränkte man sich<br />

noch auf die Auslegung <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> <strong>in</strong> Gerade<strong>in</strong>fe<strong>der</strong>ung, was ke<strong>in</strong>e gültigen<br />

Ergebnisse für die fast ausnahmslos im Kraftfahrzeug unter „Kreisbogenbed<strong>in</strong>gungen“<br />

arbeitenden Schraubenfe<strong>der</strong>n lieferte.

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