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Die Geschichte der Metallfedern und der Federntechnik in ...

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buchsen <strong>und</strong> die Zuführung des Zubehörs, wie Fe<strong>der</strong>schrauben, Fe<strong>der</strong>klammern,<br />

Distanzröhrchen, Schrauben für Fe<strong>der</strong>klammern, Muttern, Zwischenlagen<br />

aus Stahl, Kunststoff <strong>und</strong> Gummi-Metall-Verb<strong>in</strong>dungen sowie<br />

Niete.<br />

Für Trapezfe<strong>der</strong>n sei noch zusätzlich auf das Fetten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zellagen h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

bevor sowohl diese als auch die mehrlagigen Parabelfe<strong>der</strong>n montiert,<br />

gesetzt, geprüft <strong>und</strong> nach e<strong>in</strong>er Endlackierung – bei Parabelfe<strong>der</strong>n<br />

bisher Z<strong>in</strong>kstaubfarbe <strong>und</strong> bei konventionellen Blattfe<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> Klarlack –<br />

auf Paletten geschichtet dem Versandlager zugeführt werden.<br />

Das betriebliche Vorsetzen <strong>der</strong> Blattfe<strong>der</strong>n, <strong>und</strong> hier <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Parabelfe<strong>der</strong>n,<br />

stellt neben <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung <strong>der</strong> verlangten Bauhöhe <strong>in</strong>sofern e<strong>in</strong>e<br />

Leistungssteigerung dar, weil dadurch die Streckgrenze des Materials bis<br />

zur zweifachen Fließdehngrenze überschritten wird. <strong>Die</strong>s führt zu Eigenspannungen<br />

im gesamten Querschnitt, die sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er rechnerischen Randspannung<br />

von 30 % bis 40 % über <strong>der</strong> Streckgrenze bemerkbar machen.<br />

Rechnerisch werden beim Setzvorgang Spannungen bis zu 2.200 N/mm²<br />

erreicht, so dass bis zu dieser Spannung die Fe<strong>der</strong> setzfest ist <strong>und</strong> die gefürchteten<br />

S-Schlag-Verformungen beim Beschleunigen <strong>und</strong> Bremsen verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Bild 4.34: Schematische Gesamtansicht e<strong>in</strong>er mo<strong>der</strong>nen Oberflächenverfestigungsanlage<br />

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