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Die Geschichte der Metallfedern und der Federntechnik in ...

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mige Klammern <strong>in</strong> den Augen o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Enden verspannt (Bild<br />

4.32) <strong>und</strong> so zweimal mit dazwischen vorgenommenem Wenden durch den<br />

Kugelstrahler geschickt. E<strong>in</strong>e Verbesserung brachte dann das „Überstreckverdichten“<br />

mit e<strong>in</strong>em Distanzklotz im Mittelbereich. Im gestreckten Zustand<br />

wurden die Fe<strong>der</strong>blätter etwa mit <strong>der</strong> statischen Volllastspannung von<br />

etwa 600 bis 700 N/mm² <strong>und</strong> im überstreckten Zustand mit <strong>der</strong> Anschlagspannung<br />

von etwa 1.000 bis 1.100 N/mm² vorgespannt. Lei<strong>der</strong> wurde bei<br />

diesen beiden Spannvarianten das beim ersten Durchgang durch den Strahler<br />

gestrahlte Fe<strong>der</strong>blatt besser gestrahlt, da dieses während des Strahlens<br />

sich naturgemäß setzte <strong>und</strong> somit die Vorspannung des Zwill<strong>in</strong>gsblattes vor<br />

dem zweiten Durchgang reduzierte. Immerh<strong>in</strong> war die Verwendung <strong>der</strong><br />

bisherigen Strahler e<strong>in</strong> Vorteil, da ke<strong>in</strong>e Neu<strong>in</strong>vestitionen notwendig waren<br />

<strong>und</strong> man den vorhandenen Strahler für Parabelfe<strong>der</strong>n als auch konventionelle<br />

Fe<strong>der</strong>blätter nutzen konnte.<br />

Bild 4.32: Ursprüngliche Methoden des Spannens zum Spannungsstrahlen<br />

[4.35]

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