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Die Geschichte der Metallfedern und der Federntechnik in ...

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<strong>Die</strong> Entwicklung des Forschungslabors „Fe<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>ntechnik“ an <strong>der</strong><br />

TU Ilmenau zeigt nachfolgende historische Übersicht. Darüber h<strong>in</strong>aus wurde<br />

2000 das Ste<strong>in</strong>beis-Transferzentrum für Fe<strong>der</strong>ntechnik an <strong>der</strong> TU Ilmenau<br />

mit e<strong>in</strong>em breiten Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Die</strong>nstleistungsprofil e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Historischer Überblick [7.26]:<br />

1961 Mit <strong>der</strong> Gründung des Instituts für Masch<strong>in</strong>enelemente an <strong>der</strong><br />

Hochschule für Elektrotechnik <strong>in</strong> Ilmenau wurde <strong>in</strong> Abstimmung<br />

mit den Technischen Hochschulen <strong>der</strong> damaligen DDR dem Institut<br />

als Forschungsrichtung die Bearbeitung <strong>der</strong> Masch<strong>in</strong>enelementegruppe<br />

„Fe<strong>der</strong>n“ übertragen. Institutsleiter <strong>und</strong> Initiator war Doz.<br />

Dipl.-Ing. Waldemar Euchler.<br />

1962 Durch Vermittlung <strong>der</strong> Arbeitsgruppe „Draht- <strong>und</strong> Drahterzeugnisse“<br />

<strong>in</strong> Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt), <strong>in</strong> <strong>der</strong> das Institut vertreten<br />

war, erhielt das Institut fünf Forschungsthemen vom damaligen<br />

VEB Draht- <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>nwerke Karl-Marx-Stadt übertragen<br />

(Themenbetreuer: Ing. Klaus Wanke). Dipl.-Ing. Manfred Meissner,<br />

Assistent am Institut für Masch<strong>in</strong>enelemente, wird als Forschungsgruppenleiter<br />

e<strong>in</strong>gesetzt <strong>und</strong> mit dem Aufbau des Forschungslabors<br />

für Fe<strong>der</strong>n beauftragt.<br />

1965 Aufbau e<strong>in</strong>es Messplatzes zur Bestimmung <strong>der</strong> Eigenfrequenzen<br />

von Drähten (Bestimmung des G-Moduls) <strong>und</strong> von Schraubenfe<strong>der</strong>n.<br />

1966 Der Auftraggeber (Draht- <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>nwerke Chemnitz) stellt Eigenbau-Prüfe<strong>in</strong>richtungen<br />

für Dauerfestigkeitsuntersuchungen an<br />

Schraubendruckfe<strong>der</strong>n <strong>und</strong> an Tellerfe<strong>der</strong>n zur Verfügung. Weitere<br />

Schw<strong>in</strong>gprüfe<strong>in</strong>richtungen werden im Eigenbau errichtet.<br />

1968/69 Bau <strong>und</strong> Inbetriebnahme e<strong>in</strong>er selbst entwickelten Dauerschw<strong>in</strong>gprüfe<strong>in</strong>richtung<br />

für Schenkelfe<strong>der</strong>n.<br />

1969 <strong>Die</strong> Dauerschw<strong>in</strong>guntersuchungen an Schraubendruck-, Teller- <strong>und</strong><br />

Schenkelfe<strong>der</strong>n werden abgeschlossen. Auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Strukturverän<strong>der</strong>ungen<br />

an <strong>der</strong> Technischen Hochschule Ilmenau wird das Fe<strong>der</strong>nlabor<br />

aufgelöst. Es werden nur noch im e<strong>in</strong>geschränkten Rahmen<br />

statische Fe<strong>der</strong>prüfungen durchgeführt, die zur Überprüfung

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