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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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der Republik Ragusa. 111<br />

Darstellung von Differenzen durch die Beschreibung zu<br />

schwierig war, diese Follare habe ich ausgeschlossen.<br />

Es ist die höchste Wahrscheinlichkeit , dass manche,<br />

namentlich der letzteren schon der Zeit angehören, wo die<br />

Silberprägung eingeführt war und somit innerhalb des<br />

Rahmens der zweiten Periode erscheinen sollten.<br />

Allein wer möchte apodictisch zu behaupten wagen,<br />

welche unter ihnen in die zweite Periode bereits hinüberreichen?<br />

Dagegen wage ich es von den später folgenden<br />

Follaren zu sagen, dass sie der zweiten Periode angehören.<br />

Auch das möchte ich zugeben,<br />

dass sich unter den vorgeführten<br />

Follaren etwa alte Falsificate befinden, ohne dass<br />

ich es mir zutraute, diesen oder jenen Follar als ein Falsificat<br />

zu erklären.<br />

IV. Bd.,<br />

Baron Koehne hat in den Berl. Blättern<br />

1. Heft, Seite 52, interessante Citate über ragusanische<br />

Münzfälschungen uns mitgetheilt; ich glaube aber<br />

nicht, dass Jemand im Stande sein wird, nach diesen<br />

Angaben, so instructiv sie sind, mit Bestimmtheit irgend<br />

einen alten ragus. Follar als Falsificat zu erklären.<br />

Bevor wir zur zweiten Periode übergehen, habe ich<br />

noch zwei bei Liruti abgebildete Kupfermünzen wenigstens<br />

in Erinnerung zu bringen ; sie sind abgebildet Tav. VII, 67<br />

und 68 und können wohl nichts anderes als Follare sein.<br />

Was im Texte pag. 176 über diese zwei Münzen gesagt ist,<br />

trägt zur Belehrung so viel wie nichts bei. Ich muss gestehen,<br />

dass ich in der Form, wie sie gezeichnet sind,<br />

noch keine Kupfermünze von Ragusa gesehen habe. Ich<br />

habe aber eben meine Bedenken, ob sie<br />

sind, und theile dieselben mit.<br />

genau gezeichnet<br />

Nach der kurzen Beschreibung<br />

eines alten Grosso (den ich übrigens auch noch<br />

nicht kenne), der auf der Zeichnung 1 9 */3<br />

Mm. Dm. hat,

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