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die Münzen von Amorgos. 359
menclen Kopfe des Zeus 28 ) und dem der Athena 2»), noch
einen weiblichen Kopf mit 3 °) oder ohne si) Thurmkrone,
den ziegenflissigen Pan stehend
32 ) oder sitzend 33 )
und, wie L am bros meint, den Kopf des Asklepios 34 );
aber auf den Rückseiten : den ziegenflissigen Pan, sitzend
S5 ) oder stehend s«^ den Kopf eines Löwen 37 ) und, wie
Lambros will, einen Schröpfköpf, der zuoberst einen
Hacken oder Ring hat s») oder ohne einen solchen dargestellt
ist a»), und zu welchem ausserdem noch eine Schlange 40 )
nebst Eule als Contremarke **) kommt. Die auf einer der
Münzen Cadalvene's *«) als Contremarke gebrauchte
Weintraube fehlt hier, aber ihre Stelle vertritt eine kleine
Eule zwischen den ihr beigesetzten Buchstaben A— I
Hiernach blicken endlich auf den neuen Stücken die engeren
Beziehungen zwischen den Emblemen der Vorderund
Rückseite viel weniger durch, als dieses bei den vier
Münzen Cadalvene's der Fall zu sein scheint.
43 ).
In Bezug auf die zuletzt erwähnte Abweichung und
Besonderheit tritt an uns indessen die Frage heran, ob die
von Herrn Lambros vorgeschlagene Deutung, nach welcher
auf den neuen Münzen Aegiale's der Kopf des Asklepios
und ein Schröpfkopf (ouua.) dargestellt werde, wirklich
schon ganz sicher sei, und ob nicht vielmehr gegen
seine Annahmen ein mehr oder weniger begründeter
Zweifel erhoben werden müsse. Sehen wir uns die Sache
näher an
Die Vermuthung, dass der Cult des Asklepios inAegiale
geblüht habe, entbehrt jedes positiven Zeugnisses sowohl
28) Nr. 3, 2») Nr. 13, 14, 15, 16. so) Nr. 4 und Nr. 17. »*) Nr. 5.
32) Nr. G. 33 ) Nr. 7, 8. 34) Nr. 0, 10, 11, 12. »«) Nr. 3, 4. 36) Nr. 5,
37) Nr. 17. 38) Nr. 6, 9, 10, 11. 39)Nr. 7, 8. *o)Nr. 11, 13. *.*) Nr. 14,
16. *2) 1. 1. Nr. 3. 43) Nr.14, 16.