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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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17K Prof. Norb. Dechant : Die Münzen<br />

ral, dessen Krümmung dem Heiligen zugewendet<br />

ist, fast in der Mitte des Feldes links S, rechts B<br />

(Sanctns Blasius).<br />

Dm. 44 Mm., Gew. 28-7 Grm. lOlöthig.<br />

Bemerkung. Addirt man zu 19-55 Grm. als dem<br />

Gewichte des obigen Ducato zu 40Grossetti die Hälfte =<br />

9-775 (das-Gew. eines halben Ducato) hinzu, so erhält man<br />

29-325, welches Gewicht sich von dem zuvor angegebenen<br />

nur um 0-625 unterscheidet; hiedurch ist die Werthbezeichnung<br />

im Av. DYCATYS ET SEA\IS erklärt. Von diesem<br />

Thaler scheint Köhler M. B. VIII, S.<br />

137, ein sehr schlecht<br />

erhaltenes Exemplar (d. J. 1731) als Vorlage gehabt zu<br />

hahen, dass er lesen konnte :<br />

er erklärt durch SERYABO<br />

•<br />

Ein Thal er der Republik Ragusa-,<br />

TE-OPE- DIVINA SKR., was<br />

Die Aufschrift lautet a. a. 0.<br />

bei der Erklärung der<br />

Werthbezeichnung vergass Köhler auf das in der Abbildung<br />

richtiggestellte ET und brachte dann heraus, dass<br />

es ein halber Ducato sei. Auf beide Fehler hat auch Mad. 1.^<br />

Nr. 2018, aufmerksam gemacht. Sehr befremdend war mir,<br />

dass auch Reichel IX, Nr. 3200, sowohl dieses Stück als<br />

• •<br />

überhaupt alle, wo darauf steht DVCAT ET SEM<br />

•<br />

für<br />

Ducati ausgibt. Könnte man ihm vollends trauen, so<br />

müsste es vom J. 17— 25 einen Vizlin geben ohne<br />

Scepter und Schwert hinter dem Schilde, denn erst<br />

bei dem Vizlin des J. 1734 Nr. 3202 bemerkt er eigens:<br />

auch ist hier Scepter und Schwert.<br />

Zweiter Stempel.<br />

Die Differenz ist zu erkennen,<br />

im Av. aus der nur 25 Mm. breiten Basis der Krone, aus<br />

den bedeutend fetteren Ziffern, 5 stosst hier an D (zuvor<br />

an V), die Scepterspitze streift die Ziffer 1 ; im Rev. nach<br />

OPE ein Punct, das einzelne B ist fast eingeklemmt zwischen

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