Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

unter den Namen Agrippias und Caesarea.
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Caesarea führte, und daraus folgt, dass auch die hier
abgebildeten beiden Münzen dieser Stadt gehören. Im
Numismatic Chronicle *) ist die Inschrift und die Zutheilung
der Münzen nach einem Artikel des Nouvcau Journal
Asiatique wiederholt, doch sind die dort gegebenen
Notizen nicht vollständig,
ward nicht erkannt.
und der Kopf der Vorderseiten
Diese Münzen sind vielfach umher geschickt worden;
nach Anthedon, Agrippenses Bithyniae, Gorgippia, Caesarea
Bithyniae, Tralles, ehe sie jetzt ihre richtige Stelle
gefunden haben.
Die von Agrippias war zuerst von Harduin 2)
erwähnt,
dann von Haym s) beschrieben worden. Pellerin *)
publicierte unter Agrippias Anthedon ein Exemplar welches
angeblich L H zu Seiten der Prora hat, und Mionnet 5)
folgt
ihm, allein die vorliegende Schwefelpaste des identischen
Exemplars zeigt, dass an der Stelle des L nur einige
zufällige Erhöhungen sind. Alle Exemplare der königl.
Sammlung und alle
übrigen bisher publicierten haben nur
H, und da das L, als Zeichen dass eine Zahl folgt,
bekanntlich nur in Aegypten und seiner Nachbarschaft
gebraucht ward, so kann es sich auch kaum auf einer
Münze von Phanagoria finden. Das H wechselt auf beiden
Münzen von Agrippias und von Caesarea mit keinem
anderen Buchstaben ab, es ist also wahrscheinlich keine
i) Theil XVI Seite 97.
•) Num. Pop. (1684) S. 14.
3) Tesoro Britannico Th. I S. 232.
*) Peuples et Villes Th. II S. 232 Tafel LXXXIV 1.
») Th. V 522 35.