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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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der Republik Ilagusa. 143<br />

5. Vom J. 17—52. Dm. 16 Mm., Gew. 0-35 Grm.<br />

6. und 7. Vom J. 17— 57. Von zwei verschiedenen<br />

Stempeln. Dm. 16 Mm., Gew. 0-35 und 0-31 Grm.<br />

8. Vom 17—64. Dm. 16 Mm., Gew. 0-24.<br />

9. Von dems. J. Dm. 16 Mm., Gew. 0.31 Grm.<br />

(Samml. Dr. Missong.) Beide haben deutlich RHACVSIN.<br />

Unter diesen neun Stücken ist das leichteste mit<br />

Ol 7 Grm., das schwerste mit 0.35 Grm. Hat also Ragusa<br />

wirklich datirte Mezzanini in Silber ausgebracht,<br />

diese neun Stücke auf alle Fälle darunter zu zählen.<br />

so sind<br />

Kupferprägung in der IL Periode.<br />

Es wurde schon am Schlüsse der<br />

ersten Periode bemerkt,<br />

da ss die Ausprägung mancher dort angeführten<br />

Follare in den Beginn jenes Zeitraumes hineinfallen dürfte,<br />

den wir uns der Uebersichtlichkeit halber als die zweite<br />

Periode abgesteckt haben. Hierüber lässt sich eben nichts<br />

Näheres sagen. Es kommen nun aber Kupfermünzen an<br />

die Reihe, von welchen wir mit Entschiedenheit zu<br />

behaupten wagen, dass sie hinsichtlich ihrer Emission<br />

nur der zweiten Periode angehören können. Da kommt<br />

denn in erster Linie eine Kupfermünze zur Behandlung, die<br />

unsere Aufmerksamseit schon wegen ihrer Seltenheit in<br />

vollem Masse verdient. Es ist jene Kupfermünze, die<br />

Philipp de Diversis, von den Münzen seiner Zeit<br />

sprechend<br />

ganz besonders hervorhebt. Im Anschluss an jenes<br />

Citat, das wir oben angeführt haben, heisst es bei de<br />

Diversis weiter: „Tertia moneta ramea est: in istius una<br />

parte R, in altera caput hominis videtur insignitum ad<br />

imaginem antiquarum monetarum ramearum,<br />

quas reges<br />

seu imperatores Constantinopolis, seu Romani antiquitus

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