Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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oder Jo-I £iO jC 1
4öü Dr. J. Karabacek: Kritische Beiträge
circulus vitiosus hat er übersehen, dass ein bei Adler,
Coli. nov. Tab. VII Nr. CXI abgebildetes ganz gleiches
Stück dazu deutlich noch? bietet. Da nun beiStickelNr. 38
nach der Adversumschrift das nicht dazu gehörige N sich
gleich wie bei der nachfolgend zu beschreibenden Münze
an die im Felde stehende sonst unerklärbare Schriftzeile
2IMI A3 oder SIMIAI2 anschliesst, so lesen wir unbedenklich:
Ipsi NOn 8imilis. Also neuerdings die selbst
bis auf die Ellipse des Hilfszeitwortes sclavisch übersetzte
arabische Mtinzformel : aIjL^^
„Ihm (ist) Keiner gleich" oder „Ihm (ist) kein
Genosse." Der Abfall des Z am Stück des Herrn de
Saulcy ist wohl durch den Mangel an Raum verschuldet
worden.
Um zu beweisen, dass solche Lesungen, wie wir sie
eben gaben nicht nur richtig sind, sondern auch durch
sichere Analogien gefordert werden , beschreiben wir hier
einen unedirten afrikanischen Semis — als solcher Wie
wir glauben noch ein Unicum — aus dem Münzkabinete des
Fürsten Ernst zu Windischgrätz auf Schloss Troia bei
Prag. Mit demselben erklären sich zugleich die von Herrn
Stickel nicht gedeuteten Legenden eines ähnlichen T ri e n s
des Jenaer Museums (p. 71 Nr. 39.)
Av. Säule mit kugeligem Knopf (statt des Kreuzes)
auf drei Stufen. Umschrift rechts oben bei der
Kugel beginnend
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