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Dr.
j. Karabacek: Kritische Beiträge
Die Berechnung nach der obigen Formel ergiebt:
a\) 708 + 38 = 746 : 15
Rest: 11 = Indiction d. J. 746 Aer. saph. r
entsprechend dem J. 708 n. Chr.
bj 713 -f 38 = 751 : 15
. oder 90 d. H.
Rest: 1 = Indiction d. J. 751 Aer. saph.,
entsprechend dem J. 713 n.
oder 95 d. H.
Chr.
Wir besitzen zwar noch zwei andere Stucke mit
Doppeldaten, aber sie sind für eine gleiche Berechnung
nicht in Betracht zu ziehen: ein Theil derselben muss
nämlich fehlerhaft gravirt sein , weil er sich mit der den
Indictionen notwendigen Progression zu 15 im Widerspruch
befindet. Eine Zusammenstellung mit den oben
berechneten Daten macht dies deutlich :
XC d. H. (708 n. Chr.) mit Indictio XI
XCII d. H. (710) n. Chr.) mit Indictio XII
XCIII d. H. (711 n.
Chr.) mit Indictio XI
XCV d. H. (713 n. Chr.) mit Indictio I
Ist nun das Münzdatum XC d. H. = Indictio XI richtig
so muss da zwischen XC und XCV vier Jahre liegen,
ins vierte Jahr fallende Indiction XV sein , die nächstfolgende
aber wieder von I beginnen und mit dem Jahr XCV
zusammentreffen, was auch wirklich so ist. In dieser einfachen
Probe liegt somit die sicherste Gewähr für die
Richtigkeit unsrer Berechnung der spanisch-afrikanischen
Münzindictionen nach der spanischen odersafarischen Aera.
die
Das Jahr XCII entspricht nun mit Richtigstellung der
fehlerhaften Gravirung, der XIII Indiction , und wirklich
finden wir dieselbe auf einem gleichen spanischen aber