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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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1<br />

eine Anfrage. 25<br />

und Theilstücken regelmässig IIB, und wenigstens auf<br />

einem Exemplar des einen Tetradrachmons sicher HA;<br />

das andre Tetradrachmon, mit dem Viergespann, hat<br />

wieder IIB.<br />

Ausser in Segeste ist solche Aufschrift auch in dem<br />

benachbarten Eryx gebraucht worden. Hier die,<br />

wie ich<br />

glaube, erste Abbildung einer dieser Münzen, in der<br />

Imhoofschen<br />

Sammlung.<br />

Sie hat wie man sieht Typen von Segeste ; ein Tetradrachmon<br />

welches Ugdulena beschreibt i) hat die erykinische<br />

Aphrodite, neben ihr den Eros, und auf der Kehrseite<br />

den Jagdhund vor den Aehren, gleich dem hier abgebildeten.<br />

Die Aufschrift ist IRVKAIIIB, rückläufig. Iruka<br />

ist also der Stadtname.<br />

Auch Bronze münzen haben<br />

dieselbe Aufschrift IRVKAIIB oder II. Und auffallend<br />

ist<br />

dass in Segeste das eine Tetradrachmon IIA, in Eryx<br />

das Tetradrachmon HIB hat, Beweis genug dass hier an<br />

Werthzahlen nicht gedacht werden kann. Von den neuern<br />

Erklärungen des 1 B nur einige zu erwähnen : Millingen<br />

wollte darin eine griechische Anhängungspartikel wie at<br />

angegeben wird Hf~EXTAZ sondern ZErEZTAII (B), der letzte<br />

Buchstab ist abgenutzt. Dies schöne Exemplar ist in das k. Münzkabinet<br />

gelangt.<br />

i)<br />

A. a. 0. S. 41.

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