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der Republik Kagusa 117
quotidie, propter carentiam Monetarum debeat fieri et cudi
hoc modo: videlicet, quod in quibuscumque unciis XI de
argento fino debeat infundi una uncia de ramo, ex quibus
XI unciis argenti et una rarai debeant fieri tales grossi,
qui intrent in qualibet libra Iperperi XIV,
et quod quilibet grossorum valeat follaros XXX et grossi
XXIV pro Ducatu cursum habeant."
Die nächste Herabsetzung des Gewichtes der Groschen
fand im J. 1370 Statt, die uns aus einer im Buche der
Reformen (über reformationum pag. 32 cap. 4) enthaltenen
Bestimmung ebenfalls P. Cerva mittheilt »). „Anno Domini
MCCGLXX Indictione VIII, die XXI Novembris in maiori
Consilio captum et firmatum fuit
de faciendo laborari
grossos argenti de liga consueta de Iperperis XVIII
pro qualibet libra de stampa consueta." Aus dieser
Bestimmung erhellt, dass das Gewicht des Groschen wesentlich
herabgesetzt wurde, da nunmehr das Pfund Silber
18 Iperpern gleich kommen sollte, mit Beibehaltung der
Geltung des Iperper =12 Groschen; es gingen demnach
auf ein Pfund Silber nach der gewöhnlichen Legirung
und mit
Beibehaltung des üblichen Typus 216 Groschen.
Beide bisher genannte Zahlen der Groschen, nämlich 168
und 216 hebt P. Cerva an einer Stelle eigens hervor: „Igitur
ex argenti aere, ut supra, infecti libra Denarii CLXVIII
primum fiebant, deinde CCXVI."
Es währte kerne zwei Jahre, so wurden laut einer
Verordnung vom 4. Febr. 1372 19 Hyperpern auf ein
Pfund Silber gerechnet und dem entsprechende Groschen
ausgeprägt von gewöhnlichem Gehalte und mit dem gewöhnlichen
Stempel. Nach derselben Verordnung sollte
i,i Danilo progr. 1859—1860, pag. 188.